FAQ

Was ist ein offentlicher Bedarfstrager?

Was ist ein öffentlicher Bedarfsträger?

Bedarfsträger: Behörden oder sonstige Institutionen, die feststellen, dass sie Bau-, Liefer- oder Dienstleistungen von Unternehmen brauchen.

Was ist öffentliche Beschaffung?

Im Zuge der „öffentlichen Beschaffung“ oder „öffentlichen Auftragsvergabe“ erwerben öffentliche Stellen (Gemeinden, Ministerien usw.) bei Unternehmen, die sie dazu ausgewählt haben, Bauleistungen, Waren oder Dienstleistungen in vertraglich geregelter Weise.

Was ist eine Beschaffungsordnung?

In vielen kirchlichen Einrichtungen gibt es inzwischen Vergabe- bzw. Beschaffungsordnungen. Diese enthalten oft auch Anforderungen oder zumindest Empfehlungen zur öko-fair-sozialen Beschaffung. Somit gibt es einen rechtlichen Rahmen, der Sie bei Ihrem Anliegen des nachhaltigen Einkaufs unterstützt, nutzen Sie diesen!

Was ist ein anforderer?

Der Bedarfsträger ist in der EDV ein Anforderer für IT-Dienstleistungen, die von einem Bedarfserbringer (Dienste-Anbieter, Service Provider) zu erbringen sind. Die Qualität der zu erbringenden IT-Dienstleistungen kann in Service Level Agreements (SLAs) zusammen mit dem Service Provider vertraglich festgelegt werden.

Was ist eine Bedarfsstelle?

2.1 Bedarfsstellen Bedarfsstellen sind Behörden und Einrichtungen, die Lieferungen oder Leistungen zur Erfüllung ihrer Aufgaben bedürfen.

Welche Ziele verfolgt das Vergaberecht?

Das Vergaberecht umfasst alle Regeln und Vorschriften, die öffentliche Einrichtungen beachten müssen, wenn sie Güter und Leistungen einkaufen. Ziel der Regelungen ist zum einen ein wirtschaftlicher Einkauf der Behörden, der durch Wettbewerb sichergestellt werden soll.

Wann Vergabeverfahren?

Bund, Länder und Gemeinden zählen zu den öffentlichen Auftraggebern, die verpflichtet sind, ihre Aufträge über ein Vergabeverfahren zu vergeben. Vergabeverfahren sind dann verpflichtend, wenn die öffentliche Hand Aufträge an Unternehmen vergibt und der Auftragswert die Grenze der Direktvergabe übersteigt.

Was sind beschaffungsrichtlinien?

Die Beschaffungsrichtlinien sind nicht nur als eine Regelung zur Vermeidung von Missbräuchen zu verstehen. Sie dienen vielmehr einer effektiveren Gestaltung des Beschaffungswesens und sind daher insbesondere von den verantwortlichen Bediensteten der Zentralen Beschaffung zu beachten.

Was sind die Vorschriften für ein dynamisches Beschaffungssystem?

Bei der Auftragsvergabe über ein dynamisches Beschaffungssystem sind die Vorschriften für das nicht offene Verfahren zu befolgen. Ein dynamisches Beschaffungssystem wird ausschließlich mit Hilfe elektronischer Mittel eingerichtet und betrieben.

Was ist ein solches System für öffentliche Auftraggeber?

Ein solches System ist für öffentliche Auftraggeber ein befristetes, elektronisches Verfahren zur Anschaffung marktüblicher Leistungen. Die allgemein auf dem Markt verfügbaren Eigenschaften von Leistungen genügen in diesen Fällen den Anforderungen des öffentlichen Auftraggebers. Die Definition ist in der Vergabeverordnung (VgV) festgelegt.

Was ist eine zentrale Beschaffungsstelle in Portugal?

Eine zentrale Beschaffungsstelle (s. § 120 Abs. 4 GWB) in Portugal, die für 64 Krankenhäuser beschafft, betreibt ein dynamisches Beschaffungssystem für Telemedizin mit zehn Kategorien (u.a. „Konsultation“, „Monitoring“, „Rehabilitation“, „Radiologie“).

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