Was ist ein Offenwinkelglaukom?
Die am meisten verbreitete Form des Glaukoms ist das Offenwinkelglaukom. Bei dieser Erkrankung kommt es zu einer Erhöhung des Augeninnendruckes durch ein Ungleichgewicht zwischen der Menge an Kammerwasser, die produziert wird, und der Menge an Kammerwasser, die abfließen kann.
Was unterscheidet einen akuten Glaukomanfall von einem primären Offenwinkelglaukom?
Beim Akuten Glaukomanfall -im Gegensatz zum Offenwinkelglaukom- hat der Patient meist starke Augen- und Kopfschmerzen, manchmal Übelkeit und eine akute Sehverschlechterung. In solch einem Fall muss schnellstmöglich der Augeninnendruck gesenkt werden, um eine dauerhafte Schädigung des betroffenen Auges zu vermeiden.
Wie entsteht ein Offenwinkelglaukom?
Offenwinkelglaukom (Weitwinkelglaukom) Es entsteht, wenn die Abflusswege des Auges sich mit der Zeit verlegen. Der Augeninnendruck (auch Augendruck oder IOP genannt) steigt, weil es ein Missverhältnis zwischen Kammerwassersekretion und Abfluss gibt. Beim Weitwinkelglaukom ist der Kammerwinkel nicht verlegt.
Was ist chronisches Glaukom?
Definition: Das Glaukom ist eine chronische Sehnervenerkrankung bei der es zu einem fortschreitenden Nervenfaser- und damit verbundenen Gesichtsfeldverlust kommen kann, bei der ein erhöhter Augendruck vorliegen kann, aber nicht muss.
Ist ein Glaukom eine chronische Erkrankung?
“Der Grüne Star ist eine chronische Krankheit”, sagt Pham – und die Medikamentenwirkung begrenzt. Denn nach einerWeile gewöhnt sich der Körper an die Arzneien, so dass diese nicht mehr wirken. Dann müssen die Mittel gewechselt werden. Ein anderes Problem sind manche Patienten selbst.
Was ist Glaukom am Auge?
Der Begriff Glaukom (Grüner Star) fasst verschiedene Augenerkrankungen zusammen, bei denen der Sehnerv geschädigt wird. Dies führt dazu, dass das Gesichtsfeld immer größere Lücken aufweist. Das Gesichtsfeld ist der Sehbereich, den man wahrnehmen kann, ohne die Augen zu bewegen.