Was ist ein Oligodendrogliom?

Was ist ein Oligodendrogliom?

Hierbei handelt es sich um gliale Tumoren, deren Tumorzellen unter dem Mikroskop den Oligodendrozyten des Gehirns ähneln, allerdings keine Markscheiden mehr bilden. Sie machen etwa 10% aller Gliome aus. Betroffen sind hauptsächlich Erwachsene zwischen dem 35.

Ist ein Astrozytom bösartig?

Das Astrozytom gehört zu den Hirntumoren vom Typ Gliome und kann gut- oder bösartig sein. Es wird unterteilt in pilozystisches, diffuses und anaplastisches Astrozytom sowie Glioblastom. Der Tumor kann operiert, bestrahlt und mit Chemotherapeutika behandelt werden.

Was ist die wichtigste Methode bei Verdacht auf ein Astrozytom?

Die wichtigste Methode bei Verdacht auf ein Astrozytom ist die Magnetresonanztomographie ( MRT, auch Kernspintomographie genannt, Abb.1). Mithilfe eines Kontrastmittels erkennen Neurologen das Astrozytom als entweder gut abgegrenzten oder diffusen Bereich im Kernspintomogramm.

Was ist die Namensgebung von Astrozyten und Glioblasten?

Zur kurzen Erklärung der Namensgebung von Astrozyten und Glioblasten: Zyten sind ausgereifte Zellen und Blasten sind unreife Zellen. Je bösartiger der Tumor, desto unreifer die Zellen. Die unreiferen Zellen halten sich nicht an Zellgrenzen und sind somit aggressiver. Daher ist das Glioblastom der bösartigere Tumor.

Was ist die Prognose für astozytome?

Die Prognose ist primär abhängig von der Art des Astrozytoms, des Patientenalters, des gesundheitlichen Grundzustandes und der vollständigen Entfernung des Tumors. Gutartige Astozytome können fast immer durch eine Operation geheilt werden. Eine dauerhafte Nervenschädigung ist nur selten vorhanden.

Wie kann der Tumor geheilt werden?

Der Tumor kann operiert, bestrahlt und mit Chemotherapeutika behandelt werden. Je nach Schweregrad können Patienten mit einem Astrozytom geheilt werden (Grad I) oder schon nach kurzer Zeit versterben (Grad IV).

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