Was ist ein papilläres Schilddrüsenkrebs?
Papilläres Schilddrüsenkarzinom Der mit Abstand häufigste Schilddrüsenkrebs ist das papilläre Karzinom. Es gehört zu den differenzierten Schilddrüsenkrebsen. Das bedeutet, dass diese Krebse noch eine gewisse „Verwandtschaft“ mit normalen Schilddrüsenzellen haben und Jod aufnehmen.
Wie wird die Behandlung von Schilddrüsenkrebs durchgeführt?
Welche Therapie durchgeführt wird, hängt insbesondere von der Art des Tumors ab und davon, wie weit die Erkrankung zum Zeitpunkt der Diagnose fortgeschritten ist. Das wichtigste und entscheidende Verfahren zur Behandlung von Schilddrüsenkrebs ist die Operation.
Wann werden Schilddrüsenkarzinome bestrahlt?
Schilddrüsenkarzinome, die einer Radiojodbehandlung zugänglich sind – d.h. follikuläre und papilläre Schilddrüsenkrebse – werden in der Regel nur bestrahlt, wenn der Tumor durch Operation und Radiojodtherapie nicht vollständig entfernt werden konnte.
Was merken Betroffene von einem Schilddrüsenkarzinom?
Betroffene merken von einem Schilddrüsenkarzinom meist gar nichts, bis sich der Tumor in umliegendes Gewebe ausgebreitet hat. Abhängig von der Zellart, aus dem er hervorgeht, unterscheidet man vier Typen von Schilddrüsenkrebs. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Behandlung und Prognose.
Was sind die häufigsten Schilddrüsenkrebs?
Am häufigsten sind diese vier Typen vertreten: Der mit Abstand häufigste Schilddrüsenkrebs ist das papilläre Karzinom. Es gehört zu den differenzierten Schilddrüsenkrebsen. Das bedeutet, dass diese Krebse noch eine gewisse „Verwandtschaft“ mit normalen Schilddrüsenzellen haben und Jod aufnehmen.
Ist der Schilddrüsenkrebs bösartig?
Insbesondere beim medullären Karzinom liefert das Blutbild entscheidende Hinweise auf den bösartigen Tumor. Nach der Entfernung der Schilddrüse kontrolliert der Arzt in regelmäßigen Abständen anhand des Thyreoglobulin-Wertes, ob der Krebs zurückkehrt. Schilddrüsenkrebs gehört zu den seltenen Krankheiten.
Welche Tumormarker sind bei Schilddrüsenkrebs von Bedeutung?
Als Tumormarker sind insbesondere Calcitonin (medulläres Schilddrüsenkarzinom) und Thyreoglobulin (papilläres und follikuläres Schilddrüsenkarzinom) zur Verlaufskontrolle bei Schilddrüsenkrebs von Bedeutung.
Wie erfolgt die Diagnose der Schilddrüse?
Zur Bestätigung der Diagnose folgt eine Feinnadelpunktion mit anschließender Untersuchung der Zellen unter dem Mikroskop. Die sich an die Diagnose anschließende Behandlung hängt ebenfalls vom Typ des Schilddrüsenkrebses ab. Oft besteht Bedarf an einer operativen Entfernung Ihrer Schilddrüse.
Welche Folgeerkrankungen sind bei Schilddrüsenkrebs gravierend?
Zu der gravierendsten Folgeerkrankung bei Schilddrüsenkrebs gehört die Metastasierung. Beim follikulären Karzinom streut der Krebs über den Blutweg. Das papillare Karzinom metastasiert dagegen hauptsächlich über die Lymphwege.