Was ist ein PEP Gerät?
Die handlichen PEP-Geräte sind auch für den Heimgebrauch geeignet. PEP-Systeme sind handliche Therapiegeräte für Atemwegspatienten (z.B. mit Asthma, COPD oder chronischer Sinusitis). Die Abkürzung „PEP“ steht für Positive Expiratory Pressure, also einen positiven Druck, der beim Ausatmen in das Gerät entsteht.
Wer darf Atemtherapie durchführen?
Eine Atemtherapie kann Ihnen Ihr Haus- oder Lungenfacharzt verordnen. Für Lungenpatienten mit Asthma und COPD übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten.
Wie benutzt man einen Atemtrainer?
Das Gerät senkrecht halten oder aufstellen, normal ausatmen und dann die Lippen fest um das Mundstück schließen. Für eine niedrige Atemstromgeschwindigkeit: Atmen Sie so ein, dass nur der Ball in der ersten Kammer angehoben wird, der Ball in der zweiten Kammer sollte am Boden bleiben.
Welche Hilfsmittel bei COPD?
Hilfsmittel in Stadium I und II
- Medikamenteneinnahme bei COPD.
- Inhalationstherapie – Pulverinhalation.
- Inhalationstherapie – Aerosolinhalation.
- Feuchtinhalation.
- Atemtherapie – Befeuchtung der Atemwege.
- Atemtrainer – Krankengymnastik für die Lunge.
- Atemtherapie – Schleimlösung.
- Sauerstoff: Treibstoff für den Körper.
Was steht mir zu bei COPD?
Ist die COPD fortgeschritten, sind die Patienten in aller Regel nicht mehr in der Lage, ihren Alltag alleine zu bewältigen. Hier sind sie auf Pflege angewiesen und haben auch Anspruch auf die Erteilung eines Pflegegrades (bis 2017 Pflegestufe).
Was kann eine Atemtherapie bedeuten?
Atemtherapie kann zwei grundverschiedene Vorgänge bedeuten: Einmal die Therapie der Atmung (= klinische Atemtherapie, welche vom Arzt verordnet und meistens von einem Physiotherapeuten durchgeführt wird) und zum anderen die Therapie mit dem Atem (= Atemtherapie als psychotherapeutisches Verfahren).
Was sind Atemtherapiegeräte für Lungenpatienten?
Atemtherapiegeräte für Lungenpatienten. Zäher Schleim, der sich in den Bronchien festsetzt und die Atemwege verengt, verursacht chronischen Husten und verstärkt die Atemnot vieler Atemwegspatienten. Ein Ziel der Atemtherapie ist es deshalb, den Schleim zu lösen und das Abhusten zu erleichtern.
Was ist die klinische Atemtherapie?
Die klinische Atemtherapie befasst sich mit den Krankheiten und Funktionsstörungen von Lunge und Stimmapparat . Sie arbeitet sowohl prophylaktisch als auch nachbehandelnd. Die Atemtherapie hat als hauptsächlich folgende Ziele:
Welche Formen der Atemtherapie unterscheiden sich in ihrer Zielrichtung?
Es gibt zahlreiche Formen der Atemtherapie, die sich weniger in ihrer Zielrichtung als in ihrer Methodik unterscheiden. So arbeiten einige Methoden mit dem sogenannten „unbewussten Atem“ des Klienten, andere mit dem „willentlichen Atem“ oder dem „zugelassenen Atem“.