Was ist ein Plasmazellmyelom?
Das Multiple Myelom ist eine Erkrankung der Plasmazellen, einer speziellen Sorte von Blutzellen. Bei einem Multiplen Myelom verändern sich die Plasmazellen im Knochenmark und vermehren sich unkontrolliert. Das Multiple Myelom wird deshalb umgangssprachlich auch als «Knochenmarkkrebs» bezeichnet.
Wo werden Gedächtniszellen gebildet?
Die Gedächtniszellen-B-Lymphocyten entstehen in den Sekundärfollikeln, wo das Antigen den B-Lymphocyten durch die follikulären dendritischen Zellen präsentiert wird.
Wie lange kann man mit einem Plasmozytom leben?
Wie ist die Lebenserwartung von Menschen mit Multiplem Myelom/Plasmozytom? Die durchschnittliche Lebenserwartung ab der Diagnose wird häufig mit fünf bis acht Jahren angegeben. Allerdings sind dies nur Durchschnittswerte, die Lebenserwartung kann also auch deutlich darüber liegen.
Wie ist die Funktion der Plasmazellen beschrieben?
Die Funktion der Plasmazellen hat die Immunologin Astrid Fagraeus im 20. Jahrhundert erstmals beschrieben. Plasmazellen sind aktivierte B-Zellen. Ihre Aktivierung ist durch den Kontakt mit einem bestimmten Antigen erfolgt. Über das Stadium des Plasmablasten ist aus der B-Zellen nach der Aktivierung die Plasmazelle geworden.
Was ist die bekannteste Erkrankung der Plasmazellen?
Die bekannteste Erkrankung der Plasmazellen ist das multiple Myelom, das auch als Plasmazytom bezeichnet wird. Beim multiplen Myelom entarten die Plasmazellen und es kommt zu einer bösartigen Vermehrung. Es handelt sich bei dieser Erkrankung um eine Krebserkrankung des Knochenmarks.
Wie entstehen Plasmazellen im Immunsystem?
Plasmazellen entstehen aus B-Zellen und sind somit Bestandteile des Immunsystems. Bei dieser Zellform handelt es sich um ein terminales Stadium der nicht mehr teilungsfähigen B-Zellen, das zur Produktion von Antikörpern in der Lage ist.
Was sind die wichtigsten Bestandteile im Plasma?
Das Wasser hat mit ca. 90 % den größten Anteil im Plasma. Die weiteren Bestandteile, die das Plasma wertvoll machen, sind die Plasmaproteine, die Glukose, die Lipide, die organischen Säuren, die Elektrolyte und die Blutgerinnungsfaktoren. Das Blut und somit das Plasma sind direkt mit dem Herzkreislauf verbunden.