Was ist ein Psychomotorischer Erregungszustand?
Wesentliche Merkmale psychomotorischer Erregungszustände sind eine ausgeprägte Antriebssteigerung, Erregung, psychomotorische Unruhe, Hyperaktivität und möglicherweise Aggressivität. Wenn nicht pharmakol. Interventionen versagen und erheblich Gefährdung besteht, sollte bei Erregungszuständen unverzügl.
Was ist ein Erregungszustand?
Ziellose Antriebssteigerung, die sich in inneren und äußeren Unruhezuständen äußert. Unruhe und Erregungszustände sind ein häufiges Symptom vieler psychischer Erkrankungen. Diese Antriebsstörungen können in unterschiedlicher Ausprägung auftreten.
Was ist psychomotorische Hyperaktivität?
Psychomotorische Agitation wird im ICD-9 (308.2) als übermäßige motorische Aktivität (Hyperaktivität) definiert, mit hastigen, fahrigen und ziellosen Bewegungen. Sie ist oft mit einem Gefühl innerer Anspannung und Unruhe verbunden.
Was sind Störungen der Psychomotorik?
Die Psychomotorik bezeichnet die durch psychische Vorgänge beeinflussbare Gesamtheit eines Bewegungsablaufes. Störungen dieser sind unter anderem fehlende Körperbeherrschung und Verhaltensauffälligkeiten. Psychomotorische Störungen treten nicht immer in der gleichen Ausprägung auf.
Was heisst agitiert?
Als Agitiertheit oder Agitation bezeichnet man die pathologisch gesteigerte, unproduktive motorische Aktivität eines Patienten. Die Abgrenzung gegenüber dem Begriff „Rastlosigkeit“ ist nicht scharf.
Was ist Exzitatorisch?
Exzitatorisch ist ein Begriff aus der Neurophysiologie und bedeutet „erregend“ oder „stimulierend“. Das Gegenteil ist inhibitorisch.
Welche Störungen können durch die Psychomotorik behandelt werden?
Motorische Störungen:
- Körperkoordinationsstörungen.
- Hand-Augen-Koordinations-störungen.
- Augenmotorische Störungen.
- Schreibmotorische und feinmotorische Störungen.
- Lateralitätsstörungen (Verzögerung der Seitigkeitsentwicklung, Linkshänderprobleme, Linkshänderberatung)
- Motorische Unruhe.
- Hyperaktivität.
- ADS.
Was bedeutet inhibitorische?
Inhibitorisch ist ein Begriff aus der Biochemie bzw. Neurophysiologie, und bedeutet „hemmend“. Das Gegenteil ist exzitatorisch.