Was ist ein stationärer Betrieb?
Ein stationärer Vorgang in der Physik und Chemie ist ein mit Bewegung von Substanz oder Energie verbundener Vorgang, bei dem sich Zustandsgrößen des betrachteten Systems im zeitlichen Verlauf nicht ändern, solange der Vorgang andauert.
Wann stationärer Fließprozess?
Bei einem offenen System mit stationärem Fließprozess wandelt sich dem System zugeführte Wärme Q und Arbeit W in Enthalpie, kinetische Energie und potentielle Energie um. Ein stationärer Prozess liegt vor, wenn sich der Zustand des betrachteten System mit der Zeit nicht ändert.
Was bedeutet stationär und instationär?
Ein System befindet sich in einem stationären Zustand, wenn keine Zustandsgröße eine Funktion der Zeit ist, wenn sich also keine Veränderungen mit der Zeit einstellen. Ist der Zustand nicht stationär, so wird er als instationär bezeichnet.
Welche Prozesse sind stationär?
Beispiele [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der wichtigste (schwach) stationäre Prozess ist das weiße Rauschen. Des Weiteren sind noch bestimmte Gauß-Prozesse und ARMA-Modelle stationär. Von theoretischer Bedeutung sind auch noch harmonische Prozesse, die unter gewissen Bedingungen stationär sind.
Wie unterscheidet man stationäre Prozesse und starke Prozesse?
Man unterscheidet in schwach stationäre Prozesse (selten auch kovarianzstationäre Prozesse genannt) und stark stationäre Prozesse, wobei bei letzteren der Zusatz „stark“ oftmals weggelassen wird und man lediglich von stationären Prozessen spricht. Beiden Begriffen ist gemein, dass sie Eigenschaften besitzen, die zeitunabhängig sind.
Was ist ein stationärer Prozess bei einem offenen System?
Bei einem offenen System mit stationärem Fließprozess wandelt sich dem System zugeführte Wärme in Enthalpie, kinetische Energie und potentielle Energie um. Ein stationärer Prozess liegt vor, wenn sich der Zustand des betrachteten System mit der Zeit nicht ändert.
Wie ist die Herstellung von stationären Prozessen möglich?
Herstellung von Stationarität: Ein Random Walk oder ein Random Walk mit Drift sind zwar nicht stationär, jedoch ihre ersten Differenzen ΔY t = Y t – Y t-1. Es besteht die generelle Möglichkeit einen nicht stationären Prozess durch Differenzenbildung Δ d Y t in einen stationären zu überführen. Die Höhe der Größe d, der sog.