Was ist ein Stellenplan?
Der Stellenplan ist die Aufstellung und Darstellung der Arbeitsstellen (bei Beamten: Planstellen) in der öffentlichen Verwaltung. Stellenpläne weisen sowohl freie als auch besetzte Stellen sowie Abordnungen aus und haben somit Soll-Charakter.
Welche Inhalte haben Stellenplan und Stellenbeschreibung?
Der Stellenplan baut auf vorhandene Stellenbeschreibungen auf und enthält Angaben über die Anzahl und Bezeichnung der vorhandenen Planstellen. Er kann in Form eines Organigramms oder als Tabelle dargestellt werden.
Welche Personen werden im Stellenplan nicht berücksichtigt?
Er weist die erforderlichen Stellen der Beamten, denen ein Amt verliehen ist (Planstellen) und der weiteren, nicht nur vorübergehend beschäftigten Angestellten und Arbeiter (andere Stellen) aus. Kommunale Eigen- und Regiebetriebe haben keinen eigenen Stellenplan, ihre Stellen sind Teil des Stellenplanes ihres Trägers.
Was versteht man unter einem Anforderungsprofil?
Anforderungsprofile sind ein wesentliches Instrument der Personalbeschaffung und -auswahl und beinhalten eine systematische Zusammenstellung aller zentralen Anforderungen, die ein spezieller Arbeitsplatz (Stelle) an die Person stellt, die ihn ausfüllen soll oder will.
Was bedeutet Personalbestandsplanung?
Die Personalplanung eine Teilaufgabe des Human Resource Managements, bei dem der zukünftige Personalbedarf gedanklich vorweg genommen wird und personelle Ereignisse in der Theorie organisiert werden.
Was ist eine Planstelle im öffentlichen Dienst?
Eine Planstelle ist in Deutschland im Stellenplan eines Haushaltsplanes des jeweiligen Verwaltungsträgers nach Amt und Besoldungsgruppe ausgewiesen für eine natürliche Person in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis (Beamten, Soldaten oder Richter).
Was ist eine Gegenstandsbezogene Personalplanung?
Personalplanung beginnt immer mit einer gegenstandsbezogenen Personalplanung, einer Ist-Analyse. Hierzu gehören: Personalbestandsplanung: Durch den aktuellen Personalbestand und die prognostizierten Personalveränderungen (quantitativ und qualitativ) wird der zu- künftige Personalbestand prognostiziert.