Was ist ein Supervisor?
Ein Supervisor ist eine ausgebildete Person, die durch eine bestimmte Form von Beratung – die Supervision – Einzelpersonen, Gruppen oder ganze Organisation, die in einem Arbeitsprozess stehen, bei ihrem beruflichen Handeln berät und ihnen hilft sich zu prüfen, zu verbessern und bestimmt im Voraus gesetzte Ziele zu erreichen.
Was ist eine Supervision?
Orientiert sich dabei an den vom Berufsverband für Coaching, Supervision und Organisationsberatung bso festgelegten Qualitätskriterien und Kompetenzen. Zentrales Ziel einer Supervision ist die qualitative Verbesserung der Berufsarbeit. Sie bearbeitet persönliche und rollenbezogene Aspekte im Spannungsfeld zwischen Stabilität und Wandel.
Was ist der Supervisor für ein Team?
Der Supervisor eröffnet einen erweiterten Blickwinkel auf eine Situation (Konflikt, Change-Prozess, Restriktion etc.) Durch seine Impulse werden vernachlässigte Aspekte in den Blick genommen. Er fördert die gemeinsame Erforschung und Reflexion der Abläufe im Team und regt zu direkter direkte Kommunikation an.
Was sind häufige Anlässe der Supervision?
Häufige Anlässe sind die Schwierigkeit der Gestaltung der persönlichen Rolle im Konflikt zwischen Persönlichkeit und Organisation, belastende Ereignisse oder Konflikte am Arbeitsplatz. Diese Form der Supervision wird bei Personen angewandt, die im selben beruflichen Kontext zusammenarbeiten und dementsprechend kooperieren.
Wie viel verdienen Supervisoren freiberuflich?
Da viele Supervisoren freiberuflich arbeiten, hängt das Einkommen stark vom eigenen Verhandlungsgeschick und der Auftragslage ab. Gehaltserhebungen haben ergeben, dass ein Stundenhonorar zwischen 40 und 80 Euro realistisch ist und ein durchschnittlicher Verdienst zwischen 2.400 und 4.000 Euro erzielt werden kann.
Wie lang ist der Weg in den Beruf als Supervisor?
Der Weg in den Beruf als Supervisor ist im vergleich zu anderen Ausbildungen recht lang. Die Grundvoraussetzungen sind die folgenden: Teilnahme an längerfristigen Fort- oder Weiterbildungen im Umfang von insgesamt 300 Unterrichtsstunden Erst danach ist eine Teilnahme an einer Weiterbildung zum Supervisor möglich.
Welche Karriereperspektiven gibt es nach dem Berufseinstieg als Supervisor?
Nach dem erfolgreichen Berufseinstieg als Supervisor gibt es noch einige Karriereperspektiven. Zum Beispiel die des Lehrsupervisoren. Dafür muss der Anwärter bereits ein paar Jahre Berufserfahrungen als Supervisor gesammelt haben und als Mitglied in einem anerkannten Verein der Supervision tätig sein. Es folgt eine erneute Weiterbildung.
Was ist die Bedeutung von Supervision?
Um alle offenen Fragen zu diesem Thema beantworten zu können, sollte zuallererst die Bedeutung von Supervision geklärt werden. Supervision stammt von den lateinischen Wörtern „super“ und „vision“, was so viel wie „über“ und „beobachten/sehen“ bedeuten. Eine allgemeine Definition lautet, das Einnehmen einer hilfreichen Vogelperspektive.
Wie arbeitest du als Supervisor mit Klienten?
Als Supervisor vereinbarst Du mit Deinen Klienten, auch Supervisanden genannt, Ziele und arbeitest mit ihnen in Einzel- aber auch in Gruppensitzungen auf diese hin. Dabei nutzt Du Gespräche, praktische Arbeit aber auch Rollenspiele und Beziehungsdynamiken und besprichst und bearbeitest vor allem das Zusammenarbeiten in einem beruflichen Umfeld.
Wie ist eine Weiterbildung zum Supervisor möglich?
Erst danach ist eine Teilnahme an einer Weiterbildung zum Supervisor möglich. Genau genommen handelt es sich dabei meist um Masterstudiengänge, die von verschiedenen Hochschulen angeboten werden. Es gibt aber auch nebenberufliche Weiterbildungen, die mit einem IHK-Zertifikat abschließen.
Wie geht es mit einem Supervisor und seinem Kunden?
Als Supervisand lässt du dich auf die Interaktion mit dem Supervisor ein und reflektierst dadurch dein eigenes berufliches Handeln. Zwischen einem Supervisor und seinen Kunden muss erst einmal ein Vertrauensverhältnis vorliegen, das durch Kommunikation und Wertschätzung entsteht.
Was bist du als Supervisor für die Berufswelt?
Du überblickst als Unbeteiligter die Situation und kannst dadurch erst deine beratende Position erfüllen. Du bist salopp gesagt der Seelsorger für die Berufswelt und hilfst betriebsinterne Konflikte zu lösen. Als Supervisor hast du nur selten eine Ganztagsstelle, sondern arbeitest nebenbei noch in einem anderen Beruf, häufig im Sozialwesen.
Was sind die Voraussetzungen für den Beruf Supervisor?
Voraussetzungen für den Beruf Supervisor. Um den Beruf als Supervisor ausüben zu können, brauchst du nicht nur einen Bachelorabschluss, sondern musst eine Liste von Anforderungen erfüllen. Vorab sollte dein Bachelor mit dem Sozialwesen oder der Betriebswissenschaft mit geeignetem Schwerpunkt in Verbindung gebracht werden.
Wie arbeitest du als Supervisor oder Supervisorin?
Als Supervisor oder Supervisorin arbeitest Du vor allem mit Menschen oder Organisationen in medizinischen, sozialen, pädagogischen oder therapeutischen Bereichen und zunehmend auch in der Wirtschaft mit Führungskräften.
Warum bist du in deinem Beruf als Supervisor tätig?
In deinem Beruf als Supervisor bist du in der Beratung und dem Coaching tätig. Das ist nicht zu verwechseln mit der Bezeichnung des „Supervisors“ aus dem Englischen, was so viel wie Abteilungsleiter oder Leiter bedeutet.
Wie unterscheiden sich die Aufgaben eines Regisseurs?
Bei der Umsetzung des Projektes unterscheiden sich die Aufgaben eines Regisseurs je nach Medium. Unabhängig davon bleibt eine zentrale Aufgabe des Regisseurs die Anleitung und Unterstützung der Darsteller bei der Ausgestaltung ihrer Charaktere.
Was ist eine Supervision im beruflichen Kontext?
Supervision ist Beratung im beruflichen Kontext. Das gilt zum Beispiel, wenn in einer Supervision persönliche Fragestellungen oder Probleme deutlich werden. Manchmal ist es notwendig, die persönliche Perspektive in ihren Auswirkungen auf die berufliche Rolle zu betrachten. Diese wird dann jedoch ausschließlich in ihrem Bezug zur Arbeitssituation…
Wie funktioniert die Supervision bei einer Supervision?
Im Folgenden soll die prinzipielle Vorgehensweise bei einer Supervision an der Variante „Gruppensetting“ erklärt werden: Zuerst stellt der Supervisand zwei Fragen zu seinem Problem. Die erste Frage stellt er direkt zum Problemfall und die zweite Frage zu seiner Person. Anschließend schildert er alles, was die Gruppe zu seinem Thema wissen muss.
Supervision ist Beratung im beruflichen Kontext. Die wichtigste Unterscheidung betrifft jedoch die Abgrenzung von Beratung und Therapie im persönlichen Bereich. Viele Supervisoren sind zugleich auch Psychotherapeuten. Sie arbeiten mit therapeutischen Techniken, Ziel einer psychotherapeutischen Behandlung ist die Heilung oder Linderung einer
Wann empfiehlt sich die regelmäßige Supervision?
„Gerade für Betriebe mit Kundenverkehr oder im Sozialbereich empfiehlt sich die regelmäßige Supervision – beispielsweise alle zwei Monate“, sagt Huber. Man schaffe so einen Raum, um sich über Berufliches auszutauschen und auch über damit verbundene Gefühle zu sprechen.
Wie machst du Supervisionen in Organisationen?
Zu Deinen Supervisor-Aufgaben gehört auch das Durchführen von Sitzungen. Du machst Einzelsupervisionen, Gruppensupervisionen und Supervisionen in ganzen Organisationen. Dabei setzt Du inhaltlich die vorher vereinbarten Schwerpunkte. Dein Ziel: in der vereinbarten Zeit die gesetzten Ziele erreichen.