Was ist ein Tochterchromosom?
Tochterchromosomen, Bezeichnung für die Chromatiden eines Chromosoms nach ihrer Trennung in der Metaphase der Mitose (Farbtafel) bzw. 2. meiotischen Teilung (Meiose [Farbtafel]).
Was ist Chromatid einfach erklärt?
Ein Chromatid ist ein Teil eines Chromosoms, dem Ort in den Zellen von Eukaryoten, auf dem der Großteil der DNA liegt. Nach einer Zellteilung bis zur S-Phase (Synthesephase; vgl. Zellzyklus) besteht das Chromosom aus einem Chromatid. Bei der Mitose werden die Chromatiden in der Anaphase geteilt.
Was ist der Unterschied zwischen dem rechten und dem rechten Chromatid?
Es besteht aus zwei Chromatiden, das rechte ist mit (1) bezeichnet. Am Centromer (2) hängen die beiden Chromatiden zusammen. Der kurze (3) und lange Arm (4) des rechten Chromatids sind ebenfalls gekennzeichnet. Der Begriff Chromatid (das Chromatid, selten: die Chromatide; Plural: Chromatiden) bezeichnet einen Teil der Chromosomen der Eukaryoten.
Wie werden die beiden Chromosomen getrennt?
In der anschließenden Anaphasewerden die beiden Chromatiden eines Chromosoms getrennt: Der Spindelapparat setzt am Centromer an und zieht die Chromatiden in entgegengesetzte Richtung, so dass jeder entstehende Tochterkern eines bekommt. Aus einem Chromosom mit zwei Chromatiden sind dadurch zwei Chromosomen mit je einem Chromatid geworden.
Wie unterscheiden sich die Chromosomen voneinander?
Die Chromosomen liegen teilweise übereinander. Jedes Metaphase-Chromosom setzt sich aus zwei Chromatiden zusammen, die in Längsrichtung durch einen sich dunkel abzeichnenden Spalt getrennt sind. Chromosomen nach einer Kernteilung (Mitose) bestehen zunächst aus einem Chromatid, sind also mit diesem identisch.
Wie besteht ein Chromosom aus einer Zelle?
Ein Chromatid besteht aus einem DNA-Doppelstrang und den zugehörigen Chromatin-Proteinen. Je nachdem in welcher Zellzyklus-Phase sich eine Zellebefindet, besteht ein Chromosom aus einem oder zwei Chromatiden.