Was ist ein tonsillitis?

Was ist ein tonsillitis?

Als Mandelentzündung (Tonsillitis oder Angina tonsillaris) bezeichnet man eine schmerzhafte Entzündung der Gaumenmandeln (Tonsillen).

Ist tonsillitis ansteckend?

Wer eine akute Mandelentzündung hat, kann die Erreger beim Sprechen, Niesen, Husten oder Küssen in Form von Speicheltröpfchen weitergeben (Tröpfchen-Infektion) – auch über gemeinsam genutzte, verunreinigte Oberflächen wie Türgriffe. Vor allem in den ersten Tagen ist eine Mandelentzündung meistens sehr ansteckend.

Ist eine Mandelentzündung gefährlich?

Eine eitrige Mandelentzündung bekommt der HNO-Arzt mit einer gezielten Antibiotika-Therapie meist problemlos in den Griff. Bleibt die Krankheit aber unbehandelt oder wird verschleppt, wächst die Gefahr, dass die Entzündung immer wieder aufflammt (rezidivierende Tonsillitis) oder chronisch wird (chronische Tonsillitis).

Wie lange sollte man sich mit einer tonsillitis schonen?

40 % der betroffenen Erwachsenen sind nach 3 Tagen gesund, nach 7 Tagen bereits 85 %. Körperliche Schonung und Ruhe sind sehr wichtig, damit das Immunsystem mit voller Kraft gegen die Infektion vorgehen kann. Wenn die Infektion unter Beteiligung von Streptokokken verläuft, ist ggf.

Wie lange ansteckend nach Mandelentzündung?

Eine akute, durch Streptokokken verursachte Angina ist ca. 24 Stunden nach Beginn der Antibiotika-Therapie nicht mehr ansteckend. Gegen die Begleitsymptome wie Halsschmerzen, Kopfschmerzen und Fieber helfen schmerzstillende und fiebersenkende Mittel (Analgetika), wie z.B. Paracetamol oder Ibuprofen.

Wie lange Bettruhe bei Angina?

Bei leichten Mandelentzündungen ohne Fieber und starkes Krankheitsgefühl muss nicht zwingend Bettruhe sein. Es fördert den Heilungsprozess aber, wenn Sie sich nicht zu sehr anstrengen und auch mal ein Stündchen länger schlafen. Reichlich trinken hilft, den Mund- und Rachenraum feucht zu halten.

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