Was ist ein trojanisches Pferd in der Computersprache?
Malware: Trojaner sind eine Hacking-Technik; ein Trojanisches Pferd zählt zur Familie unerwünschter bzw. schädlicher Programme, der sog. Malware. Es wird umgangssprachlich häufig mit Computerviren (Virus) synonym verwendet.
Warum wird ein Computervirus Trojaner genannt?
Ein Trojaner (Abkürzung für „trojanisches Pferd“) ist ein Programm, welches andere Programme, oft Malware, auf dem befallenen Computer ungefragt installiert. Seinen Namen hat der Trojaner aus der antiken Geschichte des Trojanischen Pferdes.
Wer nutzt Trojaner?
Trojaner sind weit verbreitet. Sie dienen organisierten IT-Kriminellen als Werkzeug für ihre dunklen Machenschaften – sei es zum Aufbau von Botnets oder aber zum Mitlesen von Banking-Daten, die anschließend für Diebstahl und Betrug genutzt werden.
Was versteht man generell unter Malware?
Begriff: Malware (zusammengesetzt aus dem engl. malicious: bösartig und ware von Software) bezeichnet ein schädliches Programm (Schadsoftware). Der Begriff bezeichnet keine schadhafte Software, obwohl auch diese Schaden anrichten kann.
Wie ein trojanisches Pferd?
Metaphorisch versteht man heute unter einem „trojanischen Pferd“ ein harmlos aussehendes Objekt, das ein Angreifer zur Tarnung verwendet, um in einen sicheren, geschützten Bereich eingelassen zu werden. So ist beispielsweise in der EDV das Trojanische Pferd ein Begriff für ein derartiges Schadprogramm.
Ist Trojaner ein Virus?
Ein Trojaner ist kein Virus, sondern ein Schadprogramm, das wie eine echte Anwendung aussieht. Im Gegensatz zu Viren replizieren sich Trojaner nicht selbst, können jedoch ebenso großen Schaden anrichten.
Wer ist von Malware betroffen?
Betroffen von Malware sind sowohl private als auch berufliche Nutzer aller Branchen und Unternehmensgrößen – je nach Digitalkompetenz der Betroffenen haben die Angreifer einmal mehr, einmal weniger Erfolg.
Wann war Trojanisches Pferd?
(oder „Mykonos-Vase“), mit der ältesten bekannten Darstellung des Trojanischen Pferdes (670 v. Chr.)