Was ist ein Überspannungsschutz?
Überspannungsschutz ist keine exklusive Sonderausstattung, sondern Stand der Technik, der wie ein Fehlerstromschalter, Leitungschutzschalter oder Brandmelder regelmäßig installiert wird. Deshalb gilt für Elektroinstallateuere : Überspannungsschutz immer vorsehen und anbietet – in jedem Angebot.
Was sind die VDE-Normen für Überspannungsschutz?
Die VDE-Normen VDE 0100-443 und VDE 0100-534 beschreiben den Überspannungsschutz. In der Ausgabe Oktober 2016 ist der Überspannungsschutz an moderne Gebäude und Anwendungen angepasst und neu geregelt worden: Zukünftig ist der Überspannungsschutz für quasi alle Gebäude verbindlich.
Wie kann man einen Überspannungsschutz unterteilen?
Einen Überspannungsschutz kann man folgendermaßen unterteilen: Schutz von Verteilungsnetzen auf Mittel- und Hochspannungsniveau, insbesondere von Freileitungen und deren Anschlussstellen (Ableiter als Geräteschutz)
Wie sind die Überspannungsschutzgeräte geschützt?
Überspannungsschutzgeräte an normalen Steckdosen angeschlossen sind, und das elektronische Gerät geschützt werden dann an den Überspannungsschutz angeschlossen ist. Viele Überspannungsschutzgeräte haben mehrere Stecker in Websites, wie eine Steckdosenleiste, die geschützt sind.
Dies wird oft als „Überspannungsschutz – Kaskade“ bezeichnet, die in Grobschutz, Mittelschutz und Feinschutz unterteilt wird. Hierbei werden starke Impulsströme von schwächer bemessenen Anlagenteilen und empfindlichen Geräten ferngehalten und die Überspannungen stufenweise auf verträgliche Größen herabgesetzt.
Was sind die wichtigsten Normen für den Überspannungsschutz?
Die beiden wichtigsten Normen für den Überspannungsschutz in Niederspannungsanlagen regeln: DIN VDE 0100-443: WANN ist Überspannungsschutz einzubauen? DIN VDE 0100-534: WIE und WELCHE Schutzmaßnahmen sind zu installieren? Das Seminar direkt im Browser – schnell und kompakt zusammengefasst.
Was sind spezielle Überspannungsschutzgeräte?
Spezielle Überspannungsableiter für empfindliche elektronische Geräte (SPD Typ 3) sind i.d.R. Geräte, die in eine Schuko-Steckdose (Steckdose mit Erdungsanschluss) eingesteckt werden. Diese Schutzgeräte kann im Prinzip jeder kaufen und einbauen. Überspannungsschutz – ist der Einbau Pflicht?
Was ist ein ausreichender Schutz vor Überspannungen?
Ein ausreichender Schutz ist daher sehr wichtig. Überspannungen und Stoßströme werden oft durch Blitze während eines Gewitters hervorgerufen. Hierbei kann es sich um einen direkten Blitzeinschlag handeln oder um sogenannte Wanderwellen. Ein weiterer Grund können auch unvorhergesehene Schaltvorgänge im Umspannwerk sein.
Was ist ein wirksamer Überspannungsschutz?
Generell gilt: Zu einem wirksamer Überspannungsschutz gehören auch Typ-3-Geräte wie eben Überspannungsschutzsteckdosen. Doch ohne vorgeschalteten Typ 1 und Typ 2 Schutzgeräten im Hausanschlusskasten oder Unterverteiler ist jeder Gerätefeinschutz Typ 3 wirkungslos.
Wie erfolgt die Einteilung der Überspannungskategorien?
Die Einteilung der Überspannungskategorien erfolgt in der Norm DIN EN 60664-1 VDE 0110-1. Diese VDE-Norm ist für E-Geräte-Hersteller bzw. Maschinenentwickler und behandelt die Isolationsfestigkeit der Elektrogeräte und Maschinen. Dabei geht es darum, wie eigensicher die Geräte bei Überspannungsspitzen sind, bzw. wie sie sich verhalten.