FAQ

Was ist ein Verschmutzungsrecht?

Was ist ein Verschmutzungsrecht?

Verschmutzungsrechte (Lizenzen bzw. Zertifikate) ermöglichen eine legale, entgeltliche Inanspruchnahme von Ressourcen. Unternehmen werden sich für den Erwerb von Verschmutzungsrechten entscheiden, wenn sie kostengünstiger sind als die Kosten für Maßnahmen der Schonung der ökologischen Umwelt.

Wie funktionieren Verschmutzungsrechte?

Das Grundprinzip ist relativ einfach: Wenn ein Unternehmen Kohlendioxid in der Atmosphäre ablagern will, musste es das Recht dazu besitzen. Diese „Emissionsrechte“ werden in Form von Zertifikaten verteilt – für jede Tonne erlaubtes Kohlendioxid gibt es ein Zertifikat.

Wie funktionieren Umweltzertifikate?

Ein CO2-Zertifikat berechtigt dazu, innerhalb einer bestimmten Periode eine Tonne Kohlendioxid zu produzieren. Am Ende des festgelegten Zeitraums muss das Unternehmen nachweisen, dass seine gesamten Emissionen durch Zertifikate abgedeckt sind.

Warum spricht man beim Emissionshandel von einem umweltpolitischen Instrument des Marktes?

Der Emissionshandel ist ein marktwirtschaftliches klimapolitisches Instrument, das zum Ziel hat, den Ausstoß klimaschädlicher Gase zu möglichst geringen volkswirtschaftlichen Gesamtkosten zu reduzieren.

Was ist Emissionshandel leicht erklärt?

Der Emissionshandel ist ein marktwirtschaftliches Instrument, mit dem die Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) und anderen Treibhausgasen gesenkt und so das Klima geschützt wird. Das Prinzip ist denkbar einfach: Die Politik legt fest, wie viele Tonnen CO2 von einer Gruppe insgesamt ausgestoßen werden dürfen.

Wer stellt klimazertifikate aus?

Den Handel mit Emissionsrechten auf dieser Ebene bezeichnet man als „regulierten Markt“, da er von einer Behörde der Vereinten Nationen gesteuert und kontrolliert wird. Klimaschutzprojekte, die auf dieser Ebene Zertifikate verkaufen möchten, müssen von dieser Behörde anerkannt werden.

Was bringt Emissionshandel?

Der Emissionshandel ist ein marktwirtschaftliches Instrument, mit dem die Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) und anderen Treibhausgasen gesenkt und so das Klima geschützt wird. Wer zu der Gruppe gehört und das Klima mit CO2-Emissionen anheizt, benötigt nun für jede ausgestoßene Tonne CO2 eine Emissionsberechtigung.

Warum funktioniert der Emissionshandel nicht?

Zwei der größten Verursacher von Treibhausgasen – der Verkehr und die Landwirtschaft – sind bislang nicht Teil des Emissionshandels. Das System krankt an einer ganzen Reihe von Geburtsfehlern. Die Landwirtschaft und der Verkehr – zwei der größten Verursacher von Klimagasen überhaupt – sind ausgenommen.

Wie bekommt man Umweltzertifikate?

Emissionsnorm festgelegt. Entsprechend dieser Obergrenze werden Umweltzertifikate durch Versteigerung (Auktionsverfahren) oder Vergabe an jedes Unternehmen im Ausmaß der bisherigen Emissionen (Grandfathering bzw. Senioritätsprinzip) zugeteilt.

Was sind handelbare Umweltzertifikate?

Umweltzertifikate (auch: handelbare Umweltverschmutzungsrechte; Umweltlizenzen) stellen – ähnlich wie Umweltabgaben – ein marktwirtschaftliches Instrument der Umweltpolitik dar. Der dritte Schritt beschreibt den eigentlichen Handel der Umweltzertifikate unter den Emittenten. …

Was versteht man unter dem Emissionshandel?

Der Emissionshandel ist ein marktwirtschaftliches Instrument, mit dem die Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) und anderen Treibhausgasen gesenkt und so das Klima geschützt wird.

Welches Ziel hat der Emissionshandel?

Das Ziel des Emissionshandels ist, mit Hilfe marktbezogener Maßnahmen den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen zu reduzieren und damit klimaschonende Technologien zu fördern.

Kategorie: FAQ

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