Was ist ein Waterfall?
Das Wasserfallmodell (englisch: waterfall model) ist ein lineares Vorgehensmodell, das Entwicklungsprozesse in aufeinanderfolgende Projektphasen unterteilt. Im Gegensatz zu iterativen Modellen wird jede Phase nur einmal durchlaufen.
Warum heißt es Wasserfallmodell?
Ein Wasserfallmodell ist ein lineares (nicht iteratives) Vorgehensmodell, das insbesondere für die Softwareentwicklung verwendet wird und das in aufeinander folgenden Projektphasen organisiert ist. Der Name Wasserfall kommt von der häufig gewählten grafischen Darstellung der als Kaskade angeordneten Projektphasen.
Wann wird das Wasserfall-Modell festgelegt?
Im Wasserfall-Modell werden alle zu erreichenden Ziele in der Projektdefinitionsphase festgezurrt, nach der Realisierung dann auf ihre Erfüllung hin gemessen. Es findet also sehr früh die definitive Festlegung der Ziele und der Weg zu deren Erreichung statt.
Wie beginnt man mit dem Wasserfallmodell?
Im Wasserfallmodell werden alle Phasen und Termine zu Beginn festgelegt. Anschließend beginnt man den Abweichungen, die zwangsläufig entstehen, entgegenzusteuern. Inwieweit die langfristige Planung als Stütze oder Hindernis empfunden wird, ist hier von den Projektbeteiligten abhängig. Agilität heißt nicht, dies alles über den Haufen zu werfen.
Was ist agiles Projektmanagement?
Agiles Projektmanagement basiert unabhängig von der Variante auf dem Modell des Servant Leaderships. Die Projektleitung, organisatorisch und technisch, hat hier eher die Aufgabe, zu moderieren. Entscheidungen werden nicht basis-demokratisch getroffen, aber sie sollten aus allen Blickwinkeln der Stakeholder betrachtet worden sein.
Wie werden die Ziele in agilen Projekten abgesteckt?
In agilen Projekten werden die Ziele deshalb anfangs nur grob abgesteckt, damit die Richtung klar ist, die tatsächlichen Funktionsanforderungen dann aber pro Sprint / Time Box implementiert und am Ende jedes Sprints auf Erfüllung hin gemessen.