FAQ

Was ist ein Werkvertrag einfach erklaert?

Was ist ein Werkvertrag einfach erklärt?

Das ist ein Vertrag, bei dem sich der Auftragnehmer (Hersteller) verpflichtet, ein Werk gegen Zahlung (Werklohn) durch den Auftraggeber (Besteller) herzustellen. Im Werkvertrag wird die Arbeit nach dem Ergebnis (Werk) beurteilt und nicht nach dem Aufwand der geleisteten Arbeit.

Was tun bei Werkvertrag?

In einem Werkvertrag ist geregelt, welches Werk zu erbringen ist. Daraufhin ist ein Honorar zu bezahlen. Ein Werkvertrag regelt weiters auch Haftungen, Kosten, Kündigungsklauseln, Nutzungsrechte und Zahlungsmodalitäten. Üblicherweise werden Leistungen vom Werkvertragsnehmer zuvor erbracht, bevor eine Zahlung erfolgt.

Wann brauche ich einen Werkvertrag?

Wenn Sie für einen Kunden einen Auftrag erledigen, müssen Sie mit ihm einen Werkvertrag abschließen.

Wer darf einen Werkvertrag abschließen?

Für einen sogenannten Werkvertrag sind immer zwei Partner nötig: ein Auftraggeber und ein Auftragnehmer. Im Bau-Kontext kann das zum Beispiel der Bauherr und ein Unternehmen sein. Es kann aber auch ein Handwerker eine bestimmte Leistung an einen Subdienstleister weitergeben und dafür einen solchen Vertrag abschließen.

Wie kann ich ein Werkvertrag kündigen?

Beide Vertragsparteien haben das Recht, einen Werkvertrag aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Frist zu kündigen. Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn einem Vertragspartner die Fortsetzung des Vertrages bis zur Fertigstellung des Werkes nicht zugemutet werden kann. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen.

Was ist ein Werkvertrag für Arbeitnehmer?

Bei einem Werkvertrag verpflichtet sich ein Auftragnehmer, ein Werk gegen Zahlung eines Werklohns zu erstellen. Er handelt dabei unternehmerisch selbstständig und haftet für den Erfolg seiner Arbeit: Kann er nicht liefern oder ist das Werk mangelhaft, hat der Auftraggeber Anspruch auf Gewährleistung.

Wer erstellt den Werkvertrag?

Ein Werkvertrag ist ein Typ privatrechtlicher Verträge über den gegenseitigen Austausch von Leistungen, bei dem sich ein Teil verpflichtet, ein Werk gegen Zahlung einer Vergütung (Werklohn) durch den anderen Vertragsteil (Besteller) herzustellen. Der Werkunternehmer ist dabei derjenige, der das Werk erstellt.

Wer unterschreibt den Werkvertrag?

Mit Unterzeichnung des Werkvertrages verpflichtet sich ein Unternehmer (z.B. Schreiner, Maler) zur Herstellung eines Werkes. Der Besteller (Eigentümer) verpflichtet sich zur Leistung einer Vergütung (Werklohn). Geschuldet ist also ein Arbeitserfolg oder ein messbares Arbeitsresultat und nicht bloss ein Tätigwerden.

Ist ein Werkvertrag ein Arbeitsverhältnis?

Von vornherein keine Arbeitsverträge sind Werkverträge. Denn der Werkunternehmer ist vertraglich gar nicht zur Arbeit verpflichtet, sondern zur Herstellung eines Werkes (§ 631 Bürgerliches Gesetzbuch – BGB). Seine Vertragspflicht ist erfolgsbezogen, nicht tätigkeitsbezogen.

Welche Arten von Werkverträgen gibt es?

Welche Arten von Werkverträgen gibt es?

  • Bauvertrag.
  • Beförderungsvertrag.
  • Frachtvertrag.
  • Planungsvertrag.
  • Reisevertrag.
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