Was ist ein Zehengrundgelenk?

Was ist ein Zehengrundgelenk?

Als Zehengrundgelenke (Articulationes metatarsophalangeae) bezeichnet man die Gelenke zwischen den Köpfchen der Mittelfußknochen (Caput ossis metatarsi) und den jeweiligen Basis des ersten Gliedes der Zehenknochen (Basis phalangis proximalis).

Was ist eine Großzehengrundgelenksarthrose?

Eine Arthrose des Großzehengrundgelenks (Hallux rigidus) entsteht durch Gelenkverschleiß. Dieser führt zu knöchernen Ausziehungen, vor allem an der Oberseite des Gelenks, sowie zu einer Verschmälerung des Gelenkspaltes.

Wo ist das Großzehengrundgelenk?

Das Großzehengrundgelenk liegt zwischen dem 1. Zehenstrahl des Mittelfußknochens und dem 1. proximalen Zehenknochen. Bei einem Hallux rigidus („steife Großzehe“) ist das Großzehengrundgelenk von Arthrose betroffen und verursacht Fußschmerzen, Bewegungseinschränkungen und Veränderungen im Gangbild.

Was ist das Zehengelenk für ein Gelenk?

Nach der Form der Gelenkflächen handelt es sich um ein Scharniergelenk. An beiden Seiten wird jedes Zehengelenk von einem Kollateralband (Seitenband) stabilisiert, am Fußrücken werden sie von der Dorsalaponeurose bedeckt.

Was tun bei Entzündung im Großzehengelenk?

Zur Schmerztherapie werden nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Diclofenac als Tabletten eingesetzt. Diese NSAR reduzieren nicht nur die Schmerzen, sondern auch die schmerzauslösenden Entzündungen, die aufgrund der Arthrose im Großzehengelenk entstehen.

Kann man Arthrose am Zeh operieren?

Infolge der Erkrankung schmerzt der Fuß beim Abrollen und das Großzehengrundgelenk versteift zunehmend. Von diesem Symptom hat der Hallux rigidus auch seinen Namen (lat. rigidus = steif, unbeweglich). In einem sehr späten Stadium der Arthrose des Großzehs kann häufig nur noch eine Operation helfen.

Kann man Arthrose auch in den Zehen bekommen?

Prinzipiell kann sich an allen Gelenken des Fußes bzw. der Zehen eine Arthrose entwickeln. Besonders oft betroffen ist jedoch – neben dem Sprunggelenk – das Großzehengrundgelenk.

Was tun bei Schmerzen im großen Zeh?

Im Anfall helfen die so genannten NSAR (Nichtsteroidalen-Antirheumatika) wie z.B. Diclofenac, Ibuprofen oder Indometacin, lokale Kälteanwendung und Hochlagerung. In zweiter Linie wird Cortison eingesetzt. Als Reservemittel im akuten Anfall gilt Colchicin.

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