FAQ

Was ist ein Zwiesel beim Baum?

Was ist ein Zwiesel beim Baum?

Eine besondere Form des Stammwuchses an Bäumen ist der umgangssprachlich genannte „Zwiesel“. Dabei bildet der Baum seinen Stamm nicht mehr aus einem, sondern aus zwei oder mehreren Trieben aus. Während letztere für den Baum weitestgehend unbedenklich ist, sind V-Vergabelungen (Druckzwiesel) kritisch und bruchgefährdet.

Was ist ein Druckzwiesel?

Der Druckzwiesel ist ein fieses Wiesel nicht etwa aus Zwiesel, dass Bäumen an den Kragen will. Eng verwandt ist es mit dem Zugzwiesel und wird manchmal auch V-Zwiesel genannt. Ein Zwiesel versteckt sich meistens in einer Astgabel und drückt dann den Baum auseinander, bis er bricht.

Was ist Zwieselwuchs?

Folgen eines Zwieselwuchses Bäume mit V-Zwieseln dagegen gelten als verstärkt bruchgefährdet. V-förmige Gabelungen können bei allen Baumarten beobachtet werden, vornehmlich jedoch bei Laubbäumen. Bei V-Zwieseln drückt die einwachsende Rinde die beiden Stämme im Laufe der Jahre auseinander.

Warum teilt sich ein Baum?

Einige Bäume bilden als besondere Form des Stammwuchses Gabelungen, sogenannte Zwiesel aus. Der Baum bildet dabei seinen Stamm nicht aus einem, sondern aus zwei oder mehreren Trieben. Dies erfolgt aus sehr unterschiedlichen Gründen wie zum Beispiel Verletzungen in der Jugend, Erbanlagen oder Windbruch.

Was versteht man unter Bruchsicherheit eines Baumes?

Fazit. Ein Bruch- und Standsicherheitsgutachten gibt Auskunft darüber, wie verkehrssicher ein Baum ist und ob er Gefahr läuft, bei großem Lasteneintrag wie starkem Wind zu brechen oder zu kippen.

Können zwei Bäume zusammenwachsen?

Äste von Bäumen der gleichen Art können miteinander verwachsen. Je nach Baumart ist dieses Phänomen unterschiedlich stark ausgeprägt. Bei Rotbuche, Platane, Feldahorn oder Hainbuche ist es häufig zu beobachten. Gerade Äste, die zwischen den Stämmen eines Zwiesels einwachsen, wirken wie eine natürliche Kronensicherung.

Warum ist der Baumstamm rund?

Deren Vorteile liegen auf der Hand: Sie bietet im Vergleich zur eckigen Form physikalisch die kleinste Oberfläche pro Volumen. Und eine kleinere Oberfläche bedeutet weniger Wasserverluste durch Verdunstung. Außerdem bietet die runde Form dem Wind und anderen mechanischen Belastungen deutlich weniger Widerstand.

Wie entsteht Wurzelholz?

Eine Maserknolle, auch Maserkropf oder Holzkropf, oder fälschlich als Wurzelholz bezeichnet, ist eine Wucherung am Baum, die ein gemasertes Holz ergibt.

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