Was ist ein Zwischenlager Logistik?
Zwischenlager werden benötigt, wenn das Produktionsende eines Auftrags oder Erzeugnisses in einer Fertigungsstufe und der Produktionsanfang in der folgenden Stufe terminlich nicht aufeinander abgestimmt sind. Die zwischen den Stufen wartenden Aufträge oder Erzeugnisse bilden dann eine Warteschlange.
Was versteht man unter einem Zwischenlager?
Zwischenlager steht für: Speicher, zur zeitlich befristeten Speicherung oder Aufbewahrung von Stoffen. Zwischenlager (Kerntechnik), für abgebrannte Brennelemente und/oder radioaktive Abfälle.
Wo ist das Zwischenlager für Atommüll?
Bestrahlte Brennelemente aus dem Betrieb von Forschungs- und Leistungsreaktoren sowie hochradioaktive Abfälle aus der Wiederaufbereitung werden in der Bundesrepublik Deutschland in zentralen Zwischenlagern sowie in dezentralen Zwischenlagern aufbewahrt. Die zentralen Zwischenlager befinden sich in Gorleben und Ahaus.
Wo ist das Zwischenlager?
Zwischenlager für radioaktive Abfälle gibt es an jedem Kernkraftwerk, an den Kernforschungszentren und sonstigen kerntechnischen Anlagen. Radioaktive Abfälle von Kleinerzeugern aus Medizin, Industrie und Forschung werden meist an die von den Bundesländern per Gesetz einzurichtenden Landessammelstellen abgeliefert.
Was ist eine Überlagernahme?
Die Überlagernahme beschreibt eine transportbedingte Zwischenlagerung.
Welche Lager werden in großhandelsbetrieben geführt?
Lagerarten im Großhandel Großhandelsbetriebe verkaufen große Mengen an Gütern an den Einzelhandel und an Industriebetriebe. Von dort werden diese weiterverkauft oder verarbeitet. Im Großhandel gibt es das Auslieferungslager und das Kommissions- oder Konsignationslager.
Warum muss Atommüll ins Zwischenlager?
Sicherheit. Der Schutz von Mensch und Umwelt ist oberstes Gebot. Das Konzept der Zwischenlagerung sieht deshalb vor, den sicheren Einschluss und die Rückhaltung der radioaktiven Stoffe sowie die erforderliche Abschirmung der ionisierenden Strahlung jederzeit zu gewährleisten.
Was bezeichnet ein Pufferlager?
Ein Pufferlager ist ein Lager, das von Unternehmen in der Regel dafür genutzt wird, um einen Sicherheitsbestand zu haben. Dieser hilft im Falle einer Verzögerung oder Störung auf einer Produktionsstufe und verhindert die Unterbrechung der nachfolgenden Produktionsstufen.
Wo lagern castoren?
Die Statista-Grafik veranschaulicht den momentanen Lagerstand in den zentralen und dezentralen Zwischenlagern der Bundesrepublik. Das Zwischenlager im nordrhein-westfälischen Jülich hat mit etwa 96 Prozent die höchste Belegungsquote – hier sind 152 von 158 Stellplätzen mit Castor-Behältern belegt.
Wo liegt der Atommüll in Deutschland?
Er wird über die ganze Bundesrepublik verteilt zwischengelagert. Aktuell gibt es 16 Standortzwischenlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland, davon drei zentrale Lager im niedersächsischen Gorleben, im nordrhein-westfälischen Ahaus und das Zwischenlager Nord in Lubmin, Mecklenburg-Vorpommern.
Wie viele Zwischenlager für hochradioaktive Abfälle gibt es in Deutschland?
Radioaktive Abfälle werden in Deutschland in unterschiedlichen Zwischenlagern aufbewahrt: Neben den drei zentralen Einrichtungen in Gorleben, Ahaus und Lubmin gibt es zwölf Lager an den Kernkraftwerksstandorten und elf Zwischenlager von Industrie und Forschungseinrichtungen.
Welche Lager gehören zur Fertigung?
Bei einer Klassifizierung gemäß ihrer Funktionalität können die folgenden sechs Lagerarten hervorgehoben werden:
- 1: Zwischenlager bzw. Pufferlager.
- 2: Distributionslager.
- 3: Umschlagslager.
- 4: Beschaffungslager bzw.
- 5: Kommissionierlager.
- 6: Vorratslager.
- Vergleichende Übersicht über die Lagerarten.