Was ist eine adressleitung?
Der Adressbus ist ein Hauptbestandteil jedes Computersystems. Mit ihm werden Datenübertragungen zwischen Prozessor, Arbeitsspeicher und weiteren Komponenten realisiert. Die Anzahl dieser Adressleitungen bestimmt, wie viel Adressen/Kapazität des Arbeitsspeichers durch die CPU angesprochen bzw. verwaltet werden können.
Was ist die Adressbusbreite?
Die Breite des Adressbusses bzw. die Anzahl der Adressleitungen bestimmen die Adressierungsmöglichkeiten. Bei einer Adressbreite von 20 Bit, wie bei den ersten Zentraleinheiten (CPU) der Serie 80×86, ergibt sich ein Adressierungsumfang von 1 Million Adressen, was einem Speicherbereich von 1 Megabyte (MB) entspricht.
Was macht ein Bussystem?
Definition eines Bussystems Bus ist im Grunde eine Abkürzung für das „Binary Unit System“. Dieses System dient innerhalb eines Netzwerkes für die Übertragung von Daten zwischen den einzelnen Teilnehmern.
Wie groß ist der Adressraum?
Der Adressraum bezeichnet den adressierbaren Speicherbereich. Diese Angabe zeigt, wie viele Elemente überhaupt adressierbar sind. Die Anzahl der Adressleitungen ist ein entscheidender Faktor für die Anzahl der maximal zu adressierenden Speicherplätze. Ein Adresse mit einer Länge von n Bit entspricht einem Adressraum von 2 n Elementen.
Was ist der Adressbus?
Der Adressbus ist für die Übertragung von Speicher- und Peripherie-Adressen zuständig. Auf dem Adressbus wird die Adresse angelegt, von der die Daten gelesen oder wohin sie geschrieben werden sollen. Der Adressraum bezeichnet den adressierbaren Speicherbereich.
Welche Prozessoreinheiten gibt es im Adressbus?
Neben dem Prozessor (CPU), gibt es einen Festwertspeicher (ROM), einen Arbeitsspeicher (RAM) und Eingabe- und Ausgabeeinheiten (Input und Output). Adressbus, Datenbus und Steuerbus verlaufen dabei von Einheit zu Einheit. Über diesen Bus sind alle Einheiten miteinander verbunden.