Was ist eine Aktiengesellschaft?
Aktiengesellschaft (AG) Eine Aktiengesellschaft ist eine Rechtsform von vielen Unternehmungen. Im folgenden Abschnitt seht ihr alle Eigenschaften einer AG. Um eine AG zu gründen, benötigt man einen oder mehrere Gründer. Eine Übernahmegründung ist möglich. Es handelt sich um eine Sach- oder Personenfirma mit dem Zusatz AG.
Was ist die Rechtsform der Aktiengesellschaft?
Die Rechtsform Aktiengesellschaft (kurz: AG) ist – neben der seltenen Kommanditgesellschaft auf Aktien ( KGaA) – als einzige Gesellschaft emissionsfähig bzw. börsenfähig. Dadurch ist sie in der Lage, Kapital (Eigenkapital) von einer großen Anzahl von Anlegern einzusammeln.
Was ist eine Gewinnverteilung für eine Aktiengesellschaft?
Gewinnverteilung AG. Eine Aktiengesellschaft muss aus ihrem Gewinn/Jahresüberschuss zunächst eine gesetzliche Rücklage bilden (vgl. das Beispiel Gewinnrücklage ). Darüber hinaus kann sie ggf. weitere Teile des Gewinns einbehalten (in die Gewinnrücklagen einstellen) und den verbleibenden Rest an die Aktionäre als Dividende ausschütten, vgl.
Was ist die Aktiengesellschaft in der Schweiz?
Diese bringen ein bestimmtes Kapital ein, das in Teilsummen (die Aktien) zerlegt ist. Zusammen mit der GmbH ist die Aktiengesellschaft (AG) in der Schweiz die häufigste Rechtsform, da sie bei Haftung, Kapitalvorschriften etc. auch für Kleinunternehmen vorteilhaft ist.
Eine Aktiengesellschaft ist eine juristische Person oder genauer gesagt, ein Unternehmen mit einer eigenen Rechtspersönlichkeit. Dies ist in § 1 Absatz 1 AktG geregelt und bedeutet, dass sie eigenständig ihre Pflichten und Rechte ausüben kann. Sie kann zum Beispiel als „AG“ vor Gericht Klage einreichen oder Verträge schließen.
Wie kann eine Aktiengesellschaft gerufen werden?
Eine Aktiengesellschaft kann durch Umwandlung oder durch Neugründung ins Leben gerufen werden. Eine Besonderheit der AG ist, dass sie in der Praxis viel häufiger durch Umwandlung als durch Neugründung entsteht.
Was muss bei der Gründung einer Aktiengesellschaft beachtet werden?
Zusätzlich kann ein bereits existierendes Unternehmen beim Vorliegen bestimmter Voraussetzungen in eine AG umgewandelt werden. Bei der Gründung einer Aktiengesellschaft müssen einige Punkte beachtet werden. Das Grundkapital muss bereits zum Zeitpunkt der Gründung mindestens 50.000 Euro ausmachen.
Wie ist die Aktiengesellschaft rechtsfähig?
Wird die Gesellschaft schließlich in das Handelsregister eingetragen, existiert sie als AG und ist vollständig rechtsfähig. In einer Aktiengesellschaft ist die Aufgabenverteilung klar geregelt. Die Organe der Aktiengesellschaft sind Vorstand, Aufsichtsrat und Hauptversammlung.
Rechtsstellung: Die Aktiengesellschaft (AG) ist eine Handelsgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit ( juristische Person ); für die Verbindlichkeiten der AG haftet den Gläubigern nur das Gesellschaftsvermögen (§ 1 I AktG). Die Gesellschafter ( Aktionäre) sind i.d.R. mit Einlagen an dem Aktienkapital beteiligt.
Was ist das Eigentumsrecht der Aktiengesellschaft?
Gemeint ist das Eigentumsrecht des Aktionärs am Vermögen des Unternehmens, das die Aktie in Umlauf gebracht hat. Diese Rechte ergeben sich nicht etwa durch einen individuellen Vertrag des Aktionärs mit der Aktiengesellschaft, sondern durch das Aktiengesetz, dass für alle Aktien gilt. Deshalb lässt sich mit Aktien so leicht handeln.
Wer kauft eine Aktie?
Wer eine Aktie kauft, wird zum Miteigentümer eines Unternehmens. Er wird zum Gesellschafter, also einer von vielen, denen das Vermögen der Aktiengesellschaft, abgekürzt AG, anteilig gehört. Das Wort Aktie bedeutet „Anspruch“ oder „Anrecht“.
Welche Rolle spielen die Banken bei der Gründung einer AG und der Aktienausgabe?
Die Banken spielen bei der Gründung einer AG und der Aktienausgabe eine große Rolle. Mittelständischen Unternehmen wurde durch das Gesetz für kleine Aktiengesellschaften und zur Deregulierung des Aktienrechts vom 2.8.1994 der Zugang zur Rechtsform der AG erleichtert ( kleine Aktiengesellschaft ).