Was ist eine Black Box?
Black Box („schwarzer Kasten“) ist in der Verhaltensbiologie, speziell im frühen Behaviorismus eine Metapher für sämtliche psychischen und kognitiven Prozesse, die sich (noch) nicht mit naturwissenschaftlichen Methoden objektiv messen, beschreiben und reproduzieren lassen.
Was ist eine Black Box Analyse?
Black-Box-Test bezeichnet eine Methode des Softwaretests. Hierbei werden Tests anhand der Spezifikation/Anforderung entwickelt. Dies bedeutet, dass Tests ohne Kenntnisse über die innere Funktionsweise/Implementierung des zu testenden Systems entwickelt werden. Das zu testende Programm wird also als Black Box behandelt.
Was ist mit Black Box gemeint?
aus dem Behaviorismus stammender, in die Wirtschaftswissenschaften übernommener Begriff, der besagt, dass man zwar die Bedingungen und die Resultate menschlicher Handlungen messen kann, aber an die dazwischenliegenden Vorgänge der Entscheidungsfindung mit empirischen Mitteln nicht herankommt.
Ist der Mensch eine Black Box?
Im Behaviorismus wird das Gehirn nämlich als Black Box betrachtet. Das Black Box Modell beschreibt, dass ein bestimmter Input (Reiz) in die Black Box (Mensch) reinkommt.
Warum spricht man nur bei Behavioristischen nicht aber bei anderen Lerntheorien vom Menschen als Black Box?
Behaviorismus ist die Theorie der Wissenschaft des menschlichen und tierischen Verhaltens. Das Gehirn wird dabei als „Black Box“ angesehen, deren innere Prozesse nicht von Interesse sind. Verhalten wird als Ergebnis von verstärkenden und abschwächenden Faktoren aufgefasst.
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Eine Black Box bezieht sich auf ein System, dessen Verhalten vollständig über Input und Output beobachtet werden muss. Selbst wenn die interne Struktur der zu testenden Anwendung verstanden werden kann, entscheidet sich der Tester, sie zu ignorieren.
Wie wird der Blackbox-Test beurteilt?
Beim Black-Box-Test wird ein System ausschließlich von außen beurteilt, ohne dass der Nutzer oder Tester weiß, was innerhalb des Systems geschieht. Ziel ist es, Reaktionen auf Testaktionen zu generieren.
Was ist der Unterschied zu den Whitebox-Verfahren?
Im Unterschied zu den Black-Box-Verfahren wird bei den White-Box-Verfahren die interne Struktur des Testobjekts als Basis verwendet – daher die Namensgebung. Die Ableitung der Testbedingungen, Testfälle oder Testdaten erfolgt basierend auf der Analyse der Struktur des zu testenden Systems.
Warum sollte man White-Box-Tests benutzen?
Bezüglich beider Varianten sollte die Frage aber nicht “entweder…oder” lauten, denn White-Box-Tests schließen keine Black-Box-Tests aus, genauso wenig umgekehrt. Beide Test-Verfahren sind unbedingt nötig, die richtige Kombination sorgt für die besten Tests und damit im Anschluss für die beste Software.