Was ist eine chemische Pneumonitis?
Eine chemische Pneumonitis ist eine Reizung der Lunge, die durch das Einatmen von reizenden oder toxischen Substanzen ausgelöst wird.
Wie schnell entwickelt sich eine aspirationspneumonie?
Im Gegensatz zum mitunter schweren Verlauf der chemischen Pneumonitis re- sultiert die Aspirationspneumonie oft auf Aspiration geringer Mengen und verläuft weit weniger dramatisch, typischerweise indolent, mit Fieber, Krankheitsgefühl, Gewichtsverlust und Husten über eine bis zwei Wochen. Leukozytose ist üblich.
Wie lange dauert eine Pneumonitis?
Die Pneumonitis klingt nach mehreren Wochen bis Monaten ab und kann in eine irreversible Fibrose des bestrahlten Lungenvolumens übergehen. Diese bleibt entweder asymptomatisch oder führt zu einer restriktiven Lungenfunktionsstörung, deren Schweregrad direkt vom betroffenen Lungenvolumen abhängig ist.
Was heißt Pneumonitis?
Als Pneumonitis bezeichnet man eine Entzündung des Lungengewebes.
Warum heißt es Pneumonie und nicht Pneumonitis?
Bei der Pneumonitis handelt es sich um eine entzündliche Veränderung der Lunge, die allerdings im Gegensatz zur Pneumonie nicht durch Bakterien, Pilze oder Viren bedingt ist.
Wie erkennt man eine aspirationspneumonie?
Symptome können unter anderem Husten während der Nahrungsaufnahme, Verschlucken, Atemnot, Brustschmerzen, Keuchen, extreme Müdigkeit, Fieber und eine blaue Färbung der Lippen, Finger und Füße sein.
Kann man eine Lungenentzündung durch Verschlucken bekommen?
Denn wiederholtes Verschlucken begünstigt unter anderem teils ernste Lungenentzündungen – insbesondere, wenn dabei saurer Mageninhalt in die Lunge gelangt. Das Risiko für Schluckstörungen steigt mit dem Alter an.
Was heißt pneumonitis?
Was tun bei Strahlenpneumonitis?
Die Therapie der Strahlenpneumonitis besteht in der frühzeitigen Gabe von Glukokortikoiden (Prednison 1 mg/kgKG/d) sowie einer zusätzlichen Antibiotikatherapie. Zusätzlich kommen Antipyretika, Antitussiva und eine Sauerstofftherapie zum Einsatz.