Was ist eine chronische Glomerulonephritis?
Chronische Glomerulonephritis: Die Krankheit beginnt schleichend und verursacht zunächst oft über Jahre oder Jahrzehnte kaum Beschwerden. Lediglich ein erhöhter Blutdruck kommt gehäuft vor. Im Harn finden sich meist geringe Mengen Eiweiß und Blutspuren als erste Hinweise auf die Erkrankung.
Wie erkennt man eine Glomerulonephritis?
Glomerulonephritis: Symptome Erkennen kann der Arzt diese Form der Nierenentzündung an folgenden Faktoren: Es lassen sich Blut und Eiweiße im Urin nachweisen (Hämaturie, Proteinurie). Beides stammt aus den geschädigten Nierenkörperchen. Ein sehr eiweißreicher Urin ist oft trüb und schaumig.
Wie erkennt man dass man eine Nierenentzündung hat?
Symptome der Erkrankung treten plötzlich auf und zeigen sich in:
- Fieber (um 40 °C)
- Schüttelfrost.
- Flankenschmerzen, die bei Erschütterung zunehmen.
- Häufiges Wasserlassen verbunden mit Schmerzen und Brennen.
- Blut im Urin.
- Übelkeit bis hin zum Erbrechen.
- Schweres Krankheitsgefühl.
- Kopf- und Bauchschmerzen.
Was gehört zu chronischen Nierenerkrankungen?
Wenn die Nieren aber länger als drei Monate nur noch eingeschränkt arbeiten oder dauerhaft geschädigt sind, spricht man von einer chronischen Nierenerkrankung. Die häufigsten Ursachen bei Erwachsenen sind Diabetes mellitus und Bluthochdruck. Vor allem ältere Menschen entwickeln eine chronische Nierenerkrankung.
Warum Eiweißarm bei glomerulonephritis?
Eiweißarme Kost, um die Niere zu entlasten und die Eiweißausscheidung zu vermindern. Bei Ödemen: salzarme Diät und eventuell entwässernde Medikamente (Diuretika), um die Flüssigkeit auszuschwemmen.
Wie bemerkt man Nieren Probleme?
Im Endstadium einer Niereninsuffizienz können folgende Symptome auftreten:
- nicht mehr einzustellender Bluthochdruck.
- Rückgang der Urinmenge.
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Luftnot.
- Übelkeit.
- Erbrechen.
- Appetitlosigkeit.
- unregelmäßiger Herzschlag.