Was ist eine chronische Myelomonozytare Leukamie?

Was ist eine chronische Myelomonozytäre Leukämie?

Die chronische myelomonozytäre Leukämie (CMML) ist eine klonale hämatopoetische Erkrankung und ist charakterisiert durch überlappende Eigenschaften einer myeloproliferativen Erkrankung und eines myelodysplastischen Syndroms.

Wie entsteht CMML?

Hierzu zählen Expositionen gegenüber Lösungsmitteln (Benzol), zytotoxischen Substanzen (v.a. Alkylanzien, Topoisomerase II-Hemmer) oder radioaktiver Strahlung. Des Weiteren scheinen chronische Entzündungen (z.B. Autoimmunerkrankungen wie die Polymyalgia rheumatica) die Entstehung einer CMML zu begünstigen.

Ist CMML tödlich?

Bei ihr kommt es zu einer unkontrollierten Vermehrung bestimmter, weißer Blutkörperchen. Sie tritt nur sehr selten auf: Circa 1 bis 2 Fälle pro 100.000 Einwohner werden jedes Jahr neu diagnostiziert. CML ist lebensbedrohlich und kann unbehandelt in wenigen Jahren zum Tode führen.

Was ist eine chronische Leukämie?

Die chronische myeloische Leukämie, kurz CML genannt, ist eine bösartige Erkrankung des Knochenmarks, bei der zu viele weiße Blutkörperchen gebildet werden.

Wie schnell entwickelt sich chronische Leukämie?

Eine chronische Leukämie entwickelt sich langsam über Monate und Jahre hinweg. Die Therapie ist meist weniger aggressiv als bei den akuten Leukämien, begleitet die Betroffenen jedoch dauerhaft.

Was ist die Lebenserwartung bei der chronisch myeloischen Leukämie?

Die Lebenserwartung bei der chronisch myeloischen Leukämie Die chronisch myeloische Leukämie (CML) galt in früheren Zeiten als unheilbar. Heute verlängern Medikamente die Lebenserwartung. Vor fünfzehn Jahren lag die 6-Jahres-Überlebensrate bei 60 Prozent.

Wie kann der Verlauf der myeloischen Leukämie ermittelt werden?

So kann z.B. mit Hilfe der MRD-Diagnostik überprüft werden, ob sich die Leukämie vollständig zurückgebildet hat (Remission). Der Verlauf der chronischen myeloischen Leukämie kann in drei Phasen eingeteilt werden: Chronische Phase, akzelerierte Phase und Blastenkrise.

Kann eine Leukämie diagnostiziert werden?

Leukämie diagnostiziert zu bekommen, kann Ängste und Unsicherheit auslösen. Auch nach der Krankheit fällt vielen die Rückkehr in den Alltag schwer. Ein Patentrezept für den „richtigen“ Umgang mit den Problemen, die sich durch die Krebserkrankung ergeben, gibt es nicht.

Welche Ansprechpartner sind wichtig bei der Behandlung einer Leukämie?

Wichtigste Ansprechpartner bei allen Fragen zum Leben mit einer Leukämie bleiben für Betroffene die behandelnden Ärzte – auch dann, wenn die Erkrankung schon länger zurückliegt. In diesem Text ist zusammengefasst, was Betroffene selbst tun können, um ihre Genesung und die Rückkehr in den Alltag zu unterstützen.

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