Was ist eine Ehe zwischen einem Mann und einer Frau?
Eine Ehe zwischen einem Mann und einer Frau nennt man Monogamie. Das kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Ein-Ehe“. Das ist eine Ehe, in der man nur einen Partner hat. Im Judentum war das Vorbild dafür die Geschichte von Adam und Eva. Das nahmen sich aber nicht alle Juden zu Herzen.
Wie prägt die Ehe die Gesellschaft?
Die Ehe prägt auch heute noch die Gesellschaft. Sie hat einen gewissen Aufschwung dadurch erfahren, dass die Ehe seit 2017 nunmehr auch gleichgeschlechtlichen Paaren offensteht. Die Eheschließung begründet eine Reihe von Rechten und Pflichten beider Ehepartner.
Welche Rechte und Pflichten haben Ehepartner in der Ehe?
Rechte und Pflichten der Ehepartner in der Ehe • Ehegatten sind einander zur ehelichen Lebensgemeinschaft verpflichtet und tragen füreinander Verantwortung (§ 1353 S. 2 BGB) In der Ehe können Sie einen gemeinsamen Ehenamen führen oder Ihren bisherigen Namen belassen. Das Namensrecht ist in § 1355 BGB umfassend geregelt.
Welche Regeln gibt es für eine Ehe?
Die Regeln für eine Ehe können sich die beiden Partner nur zum Teil selber aussuchen. Meist bestimmt der Staat einen Teil mit. Auch die Religionen stellen gewisse Regeln auf. Es gibt auch Regeln innerhalb der Familie und innerhalb der Gesellschaft, in der das Paar lebt.
Warum sollte man eine Ehe nicht mehr auflösen?
Eine andere Regel besagte, dass man eine Ehe nie mehr auflösen durfte, außer durch den Tod eines Ehegatten. Eines der Zehn Gebote war gegen das Ehebrechen gerichtet. Die Kirche wollte die Sexualität auf die Fortpflanzung in der Ehe beschränken. Priester durften gar nicht heiraten und mussten auf den Sex verzichten.
Warum ist die Ehe eine besondere Lebensform?
Die Ehe ist eine besondere Lebensform. Auch wenn zunehmend Singles oder unverheiratete Paare die Gesellschaft prägen, ist und bleibt die Ehe ein Grundpfeiler menschlichen Zusammenlebens.