Was ist eine eheähnliche Partnerschaft?
Wer in einer eheähnlichen Partnerschaft eingetragen ist, der versichert damit, die Verantwortung für den anderen zu tragen – nicht zuletzt die Versorgungsverantwortung. Arbeitet ein eingetragener Partner nicht, dann hat er keinerlei Anspruch auf Sozialleistungen, solange sein Lebenspartner Geld verdient. Für den Staat ist das eine große Entlastung.
Was sind die Rechtsgrundlagen für die Bezeichnung eines Partners?
Bezeichnung: Mindestens ein Nachname eines Partners sowie die Berufsbezeichnungen aller Partner und der Zusatz „& Partner“ bzw. „Partnerschaft“. Rechtsgrundlagen: PartGG, BGB §§ 705 -740, HGB (ergänzend zu PartgGG).
Welche Partnerschaft haften für die Verbindlichkeiten der Partnerschaft?
Die Partner einer Partnerschaft haften – im Unterschied zu einer bloßen Bürogemeinschaft – für die Verbindlichkeiten der Partnerschaft den Gläubigern als Gesamtschuldner persönlich.
Warum sind eingetragene Partnerschaften nicht überzeugend genug?
Viele Gegner der Gemeinschaft behaupten daher, eingetragene Partnerschaften brächten einem alle Nachteile einer Ehe, wohingegen alle Vorzüge selbiger verwehrt blieben. Der Vorteil der Mitbestimmung im Krankheitsfall und der noch aktuellere des Unterhaltsanspruchs sind für die meisten Partnerschaften nicht überzeugend genug.
Was ist die Beziehung zwischen zwei Partnern?
Dies ist abhängig von den Bedürfnissen und Absprachen der beiden Partner. Nähe und körperliche Berührung sind es auf jeden Fall. Die Partnerschaft steht auf drei Säulen: emotionale Nähe, intellektueller Austausch und Sexualität. Jedes Paar mixt sich seinen eigenen „Cocktail“ daraus.
Wie wird die Partnerschaft spannend?
Die Partnerschaft bekommt neue Impulse, der Partner bleibt spannend. Der Partner bekommt die Bestätigung, auch alleine zufrieden sein zu können und alleine überlebensfähig zu sein. Mit der Liebe ist es wie mit den Kleidern.
Was ist ein positiv verlaufender Streit in einer Partnerschaft?
Ein positiv verlaufender Streit in einer Partnerschaft bezieht sich auf konkrete Ereignisse. Er wird in der Ich-Form geführt und Verallgemeinerungen wie „immer, nie …“ werden vermieden. Beide hören sich zu und geben dem anderen das Gefühl, ihn zu verstehen.