Was ist eine eingezogene Narbe?

Was ist eine eingezogene Narbe?

Bei eingezogenen Narben (atrophen Narben) unterspritzt der Arzt die Narbe oder unterfüttert sie mit Gewebe der unmittelbaren Umgebung. Dabei entsteht zwar eine neue Narbe, sie liegt aber auf der gleichen Höhe wie die restliche Haut.

Wie funktioniert eine Narbenentstörung?

Bei einer Narbenentstörung wird eine Narbe mittels unterschiedlicher Methoden derart behandelt, dass die Störungen und Beschwerden, die von ihr ausgehen, abklingen oder gar ganz verschwinden.

Wie wuchert das Narbengewebe nach der Verletzung?

Im Unterschied zu hypertrophen Narben wuchert hier das Narbengewebe über den Bereich der Verletzung hinaus. Das beginnt meist drei bis vier Wochen nach der Verletzung. Das Gewebe reagiert anfangs oft empfindlich auf Berührungen, ist rot und gummiartig. Später wird die Narbe fest, dunkelrot und juckt oft.

Warum sollte eine Narbe gepflegt werden?

Eine Narbe ist ein minderwertiges, faserreiches Ersatzgewebe, das sich nach der Zerstörung des Netzwerkes der Haut bildet. Vor allem wenn die Narbe noch sehr frisch ist und sie sich im Heilungszustand befindet, muss eine Narbe gepflegt und sauber gehalten werden.

Warum sind Narbengewebe weniger elastisch?

Im Vergleich zur umliegenden Haut ist es meist weniger elastisch, hat weder Schweiß- noch Talgdrüsen und auch keine Sinneszellen. Ebenso fehlen dem Narbengewebe pigmentbildende Zellen (Melanozyten), die sich normalerweise in der Epidermis finden und für die Bräunung der Haut unter Sonneneinstrahlung sorgen.

Ist das Narbengewebe postoperativ?

Wenn das Narbengewebe postoperativ, also im Anschluss an die Operation, verwuchert, kann dies bedeuten, dass der Patient erneut von Schmerzen geplagt wird, gegen die mittels der Operation eigentlich angegangen werden sollte. Besonders im Bereich der Wirbelsäule sind solche Wucherungen unbedingt zu vermeiden.

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