FAQ

Was ist eine ektopie?

Was ist eine ektopie?

Die rötliche, aus dem Muttermund ragende Schleimhaut des Gebärmutterhalses nennt man in der Fachsprache „Ektopie“. Eine Ektopie ist also keine Krankheit sondern ein Normalbefund bei der jungen Frau.

Ist eine ektopie gefährlich?

Eine Verschiebung (Ektopie) am Muttermund ist harmlos. Kommt es in diesem Bereich zu Entzündungen, Infektionen (zum Beispiel durch Humane Papilloma-Viren) oder Wucherungen (Zysten, Polypen oder sogar Krebserkrankungen), sollte die zugrundeliegende Erkrankung behandelt werden.

Wie entsteht eine ektopie?

Der Begriff Ektopie kommt vom Lateinischen und man meint damit eine Erosion. Es handelt sich um eine Epithelverschiebung, die aus dem Gebärmutterhalskanal auf dem Muttermund liegt und durch das Hormon Östrogen verursacht wird. Es kommt bei ungefähr jeder dritten Frau vor.

Ist eine ektopie?

Ektopie (griechisch εκτοπία ektopía, deutsch ‚Außerörtlichkeit‘; von εκτός ektós, deutsch ‚außen‘, und τόπος tópos, deutsch ‚Ort‘) ist in der Medizin eine Verlagerung von Gewebe an eine ungewöhnliche Stelle innerhalb des Körpers oder häufig auch an seine Oberfläche, an der sich dieses Gewebe üblicherweise nicht …

Was bedeutet Portioektopie?

Als Portioektopie bezeichnet man eine Ausbreitung des Zylinderepithels aus dem Gebärmutterhalskanal auf den Bereich des äußeren Muttermundes (Portio vaginalis uteri).

Kann sich der Muttermund verschieben?

Bei geschlechtsreifen Frauen verschiebt er sich in Richtung Muttermund. Wenn das Gewebe an der Oberfläche des Muttermunds durch Gewebe der Gebärmutter ersetzt wird, handelt es sich um eine Ektopie (Verschiebung).

Wann ist der Muttermund empfindlich?

Phase 2: Muttermund an den fruchtbaren Tagen: Ein weicher Muttermund fühlt sich nicht mehr wie Knorpel an, sondern eher zart wie deine Lippen. Je näher der Eisprung rückt oder er sogar gerade stattfindet, öffnet er sich sogar leicht.

Was tun wenn der Muttermund offen ist?

Wichtig ist hier in jedem Fall: Absolute Bettruhe. Wenn die Schwangere liegt, wird die Gebärmutter entlastet und das Kind kann in Ruhe weiter wachsen und reifen. Abhängig davon, wie weit sich der Gebärmutterhals schon verkürzt und der Muttermund sich geöffnet hat, wird die Schwangere eventuell ins Krankenhaus verlegt.

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Was ist eine ektopie?

Was ist eine ektopie?

Die rötliche, aus dem Muttermund ragende Schleimhaut des Gebärmutterhalses nennt man in der Fachsprache „Ektopie“. Eine Ektopie ist also keine Krankheit sondern ein Normalbefund bei der jungen Frau.

Was ist die Aufgabe der Gebärmutterhals?

Welche Funktion hat der Gebärmutterhals? Der Gebärmutterhals bildet einen zähen, klebrigen Schleim (Zervixschleim). Dieser bildet an den unfruchtbaren Tagen der Frau eine effektive Barriere gegen Spermien und aus der Scheide aufsteigende Keime.

Wie entsteht eine ektopie?

Als Portioektopie bezeichnet man eine Ausbreitung des Zylinderepithels aus dem Gebärmutterhalskanal auf den Bereich des äußeren Muttermundes (Portio vaginalis uteri). Sie entsteht in der Geschlechtsreife oder durch äußere Hormonzufuhr. Das ektope Epithel sieht durch die gute Durchblutung rötlich und feinwarzig aus.

Was kann man gegen ektopie machen?

Therapie: Eine Ektopie, die keine Beschwerden verursacht und keine weiteren Gewebeveränderungen nach sich zieht, muss in der Regel nicht behandelt werden. Entzündungen oder verdächtige Gewebeentwicklungen werden je nach Befund entsprechend behandelt.

Wie lange ist der Gebärmutterhals?

Der Gebärmutterhals (Zervix) ist das untere Ende der Gebärmutter und verbindet diese über den Muttermund mit der Scheide. Von seinen sonst 2 bis 2,5 Zentimetern verlängert sich der Gebärmutterhals in der Schwangerschaft auf etwa 3 bis 5 Zentimeter. Der Muttermund ist normalerweise bis zur Geburt fest verschlossen.

Wann wird der Gebärmutterhals entfernt?

Die Gründe für eine operative Gebärmutterentfernung (Hysterektomie) kann als Therapie diagnostizierter gutartiger oder bösartiger Erkrankungen erfolgen. Dabei wird entweder die komplette Gebärmutter inklusive des Gebärmutterhalses oder nur der Gebärmutterkörper ohne den Gebärmutterhals entfernt.

Wie schmerzhaft ist eine Kolposkopie?

Bei einer Kolposkopie-gesteuerten Biopsie entnimmt der Arzt mit einer kleinen Zange eine oder mehrere Gewebeproben (Knipsbiopsie) von den verdächtigen Bezirken am Gebärmutterhals. Die Untersuchung ist in der Regel nicht schmerzhaft.

Warum wird eine Kolposkopie durchgeführt?

Die Kolposkopie (griech. „Kolpo“=Scheide und „skopie“=betrachten) dient zur Erkennung von Erkrankungen des Gebärmutterhalses und zur Früherkennung des Gebärmutterhalskrebses. Sie sollte im Verdachtsfall ergänzend zum Zellabstrich durchgeführt werden.

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