Was ist eine erektile Dysfunktion?
Als Erektile Dysfunktion oder Erektions-Störung bezeichnet man die Unfähigkeit eines Mannes, eine Erektion zu erreichen, die für eine sexuelle Vereinigung ausreicht.
Wie steigt die Testosteronkonzentration bei Männern ab?
Bei beiden Geschlechtern sinkt die Testosteronkonzentration mit zunehmendem Alter. Ab einem Alter von etwa 40 Jahren nimmt sie bei Männern aufgrund der nachlassenden Hodenfunktion ab. Dies bezeichnen Mediziner als Late-onset-Hypogonadismus oder „Hypogonadismus des alternden Mannes“.
Ist es bei Mädchen mit einem Testosteronmangel möglich?
Mangelt es Mädchen bereits vor der Pubertät an Testosteron (z.B. weil die Eierstöcke zu wenig Hormone produzieren), ist es möglich, dass sie deutlich verspätet in die Pubertät eintreten und die Periode lange ausbleibt. Letzteres ist auch bei erwachsenen Frauen mit einem Testosteronmangel möglich.
Was sind die Symptome bei jungen Männern mit Testosteronmangel während der Pubertät?
Symptome bei jungen Männern mit einem Testosteronmangel vor bzw. während der Pubertät zeigen sich unter anderem folgendermaßen: Die Betroffenen haben verkleinerte Hoden. Die männliche Brust wächst an (sogenannte Gynäkomastie; eine gutartige Vergrößerung der männlichen Brustdrüse).
Eine Erektion ist ein komplexer Vorgang, bei dem Nerven, Blutgefäße, Hormone und Psyche zusammenspielen müssen. Die Ursachen für eine erektile Dysfunktion sind daher sehr vielfältig und oft kommen mehrere Auslöser zusammen. Insgesamt weiß man, dass bei jüngeren Männern psychische Gründe überwiegen,…
Wie ist die Elektrotherapie bei der organischen Dysfunktion sinnvoll?
Die Elektrotherapie ist bei der organischen Erektilen Dysfunktion sehr einfach anzuwenden. Schnell weiß man, wo die Elektroden individuell platziert und mit welcher Stärke die Muskeln stimuliert werden müssen. Die Elektrotherapie ist eine günstige Therapieoption.
Was sind psychisch bedingte Ursachen bei Männern ab 50 Jahren?
Rein psychisch bedingte Ursachen sind vor allem bei jüngeren Männern anzutreffen. Neben Konflikten in der Partnerschaft, Stress, Problemen oder Angsterkrankungen sind Depressionen sehr oft mit einer erektilen Dysfunktion verbunden. Bei Männern ab 50 Jahren sind es in erster Linie körperliche Ursachen, die Erektionsstörungen auslösen.
Warum sind Erektionsstörungen primär hormonell verursacht?
Organisch bedingte Erektionsstörungen werden also primär durch hormonelle Veränderungen wie beispielsweise der Testosteronveränderung, verursacht. Der Alterungsprozess führt ebenfalls dazu, dass gewisse Organstrukturen nicht mehr genügend Hormone wie zum Beispiel Testosteron produzieren können.
Vor allem bei Männern über 50 Jahren kann eine erektile Dysfunktion das erste Warnzeichen einer Gefäßerkrankung ( Arteriosklerose) sein – und damit ein möglicher Vorbote von Herzinfarkt oder Schlaganfall. Eine frühe Therapie kann schlimme Folgen verhindern. Schon deshalb ist es ratsam, Potenzprobleme ärztlich abklären zu lassen.
Welche Anlaufstelle gibt es bei erektiler Dysfunktion?
Die erste Anlaufstelle bei Erektiler Dysfunktion ist ein Urologe oder Androloge. Zur Abklärung der Impotenz ist zunächst ein ausführliches Gespräch zur Krankengeschichte ( Anamnese) notwendig. Der Arzt muss Ihnen dabei auch sehr persönliche Fragen stellen, unter anderem zu Ihrem Sexualleben.
Was sind körperliche Ursachen der Impotenz?
Impotenz: Körperliche Ursachen. Es gibt eine Reihe von Krankheiten, die mit einer Erektilen Dysfunktion in Verbindung stehen. Die wichtigsten sind: Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Die Gefäßverkalkung (Arterienverkalkung, Arteriosklerose) ist die häufigste Ursache der Impotenz.
Welche Untersuchungen werden bei Impotenz durchgeführt?
Untersuchungen. Unter anderem wird der Arzt Ihren Hormonstatus bestimmen. In besonderen Fällen wird er auch die Nerven des Beckenbodens neurologisch untersuchen. Bei Männern mit Impotenz, die älter als 45 Jahre sind, kann das Blut zusätzlich auf Anzeichen für Prostatakrebs untersucht werden.
Was ist ein erhöhter Blutzucker?
Ein dauerhaft erhöhter Blutzucker (Hyperglykämie) ist zwar das Hauptsymptom einer Diabetes-Erkrankung. Doch ein hoher Blutzucker bedeutet nicht automatisch die Diagnose Diabetes mellitus. Denn erhöhte Blutzuckerwerte können auch andere Ursachen haben. Das Wichtigste auf einen Blick
Kann man arterielle Durchblutungsstörungen feststellen?
Werden arterielle Durchblutungsstörungen festgestellt, ist es ratsam, auch das Herz zu untersuchen. Eine erektile Dysfunktion kann frühes Zeichen einer Arteriosklerose und damit einer (noch symptomlosen) koronaren Herzkrankheit sein. Nervenuntersuchungen zeigen, ob möglicherweise Nervenstörungen Ursache der Probleme sind.
Wie wirkt Zink auf den Blutzucker?
Das Spurenelement Zink wirkt sich positiv auf leicht erhöhte Blutzuckerwerte aus, indem es die Wirkung des Stoffwechselhormons Insulin optimiert. Achten Sie bei zu hohem Blutzucker auch auf eine ausreichende Zufuhr von B-Vitaminen. Vitamin B1, B6, B12 und Folsäure tragen unter anderem zum Schutz von Nerven und Blutgefäßen bei.