Was ist eine frühe Fehlgeburt?
Was ist eine frühe Fehlgeburt? Der medizinische Begriff für eine Fehlgeburt ist Abort und von ihm wird gesprochen, wenn eine Schwangerschaft endet, bevor das Kind lebensfähig ist. Lebensfähig ist ein Kind ab einem Geburtsgewicht von mehr als 400 g und nach der 23. Schwangerschaftswoche (SSW).
Ist eine Fehlgeburt tragisch?
Eine Fehlgeburt liegt vor, wenn die Schwangerschaft bereits dann endet, wenn das Baby noch nicht lebensfähig ist. Für die betroffenen Frauen ist eine Fehlgeburt tragisch. Wir berichten an dieser Stelle über die Gründe für Fehlgeburten und geben Tipps, wie das Risiko verringert werden kann.
Wie wird eine Fehlgeburt therapiert?
Wie der Arzt eine Frau nach einer Fehlgeburt therapiert, ist auch davon abhängig, wie weit der Abort fortgeschritten ist. Unter Umständen ist es möglich, die Schwangerschaft noch zu erhalten. Allerdings gibt es hierfür keine speziellen Behandlungsmöglichkeiten und in der Regel wird einfach Bettruhe verordnet.
Wie steigt das Risiko auf eine Fehlgeburt?
Außerdem steigt das Risiko mit jeder Fehlgeburt weiter. Das Alter der Mutter spielt ebenfalls eine große Rolle, denn mit zunehmendem Alter ist auch die Wahrscheinlichkeit auf eine Fehlgeburt größer. Nach dem ersten Trimester sinkt das Fehlgeburtrisiko deutlich. Ab der 17. SSW liegt das Abortrisiko nur noch bei bis zu 3 %.
Wann geschieht eine Fehlgeburt?
Oft geschieht eine Fehlgeburt sogar noch bevor die Schwangerschaft festgestellt wurde. Endet eine Schwangerschaft bevor das Kind lebensfähig ist, so spricht man von einer Fehlgeburt (Abort). Als lebensfähig definiert die Medizin ein Baby mit mindestens 500 Gramm und ab der 24. Schwangerschaftswoche. Verstirbt das Baby nach der 24.
Wie wird der Arzt bei Fehlgeburt Abtasten?
Der Arzt wird bei Verdacht auf Fehlgeburt zunächst einmal den Bauch abtasten. Damit kann er feststellen, ob Schmerzen im Bauch bestehen oder ob eine Wehentätigkeit vorhanden ist. Liegt eine infizierte Fehlgeburt vor, so ist die Gebärmutter beispielsweise druckempfindlich.