Was ist eine Glasfaser?
Die Glasfaser ist ein Konstruktionswerkstoff mit vielen Eigenschaften. Wir nutzen sie um Daten möglichst schnell zu transportieren. Mit dieser neuen Technologie erreicht die Internetgeschwindigkeit völlig neue Dimensionen. Zurzeit sind bis zu 300 MBit/s im Down- und Upload möglich.
Wie funktioniert die Datenübertragung mit Glasfaserkabeln?
Die Datenübertragung mit Glasfaserkabel einfach erklärt. Ein Glasfaserkabel besteht aus einer Bündelung vieler Lichtwellenleiter (LWL). Diese realisieren eine Datenübertragung mit Licht, was bedeutet, dass anders als bei Kupferkabeln nicht Elektronen für den Datentransfer verantwortlich sind, sondern Photonen.
Welche Zugangstechniken bestehen auf Glasfaserkabeln?
Mittlerweile existieren mehrere Zugangstechniken, die sich auf Glasfaserkabel stützen. Vor allem VDSL, Vectoring und FTTH (Fiber to the Home) stehen hierbei vermehrt im Fokus. Ein Glasfaserkabel besteht aus einer Bündelung vieler Lichtwellenleiter (LWL).
Wie teuer ist der glasfaserbau?
Problematisch hingegen gestaltet sich der Glasfaserausbau, denn die Glasfaser und die verbaute Technologie sind entsprechend teuer. Rund 2400 Euro kostet es durchschnittlich, einen einzelnen Haushalt an das Glasfasernetz anzuschließen. Welche Geschwindigkeiten kann man mit Glasfaser erreichen?
Wie entsteht ein Tropfen heißer Glasfaser?
Nach dem Aufhängen bildet sich ein Tropfen heißen Glases, der durch die Schwerkraft nach unten zu einem dünnen Faden gezogen wird. Bei diesem Schritt wird auf die gezogene Glasfaser bereits eine erste Schutzschicht aufgebracht.
Was ist die Dämpfung von Glasfasern?
„Dämpfung“ nennt man dieses Problem heute. Die Dämpfung ist der Lichtverlust, der in jeder Glasfaser auftritt. Bei einer Dämpfung von 20 Dezibel kommt nur noch ein Hundertstel der eingespeisten Energie beim Empfänger an. Die von Corning entwickelte Glasfaser hatte eine Dämpfung von 17 Dezibel pro Kilometer (dB/km).
Wie viele Haushalte nutzen Glasfaser in Deutschland?
Die „Take Rate“ liegt in Deutschland bei ca. 33 Prozent. Gut 1/3 der Haushalte die Glasfaser nutzen können, greifen also wirklich darauf zurück. Der EU28 Schnitt liegt übrigens bei 43,3 Prozent. Nicht verwechselt werden darf die Zahl also mit der der tatsächlichen Kunden.