Was ist eine gute Predigt zum Glauben?
Eine gute Predigt muss die Hörer zum Glauben reizen, sie darin stärken, ihre Aufgaben in Beruf und Alltag bewältigen zu können. Ich finde es ganz wunderbar, wenn die Leute den Faden wieder aufgreifen, den der Prediger ihnen nahegelegt hat. Wenn eine Predigt zum Nachdenken, zu Austausch und Diskussion anregt, ist das das beste Zeichen.
Was sind die Predigthilfen?
Wohlgemerkt, hier gibt es keine fertige Predigten, dafür aber Gedanken und Anregungen. Dabei gehen die Predigthilfen davon aus, dass sich der Pfarrer frühzeitig vorbereitet. Älteres und Aktuelles lässt sich aber auch über die gute Suche im Archiv finden. Die Seite ist eine der ersten Internet-Predigtsammlungen.
Warum ist eine Predigt schlecht?
Schlecht ist eine Predigt übrigens auch dann, wenn ich den Eindruck habe: Da liest einer eine Predigtvorlage ab, die er etwa aus dem Internet heruntergeladen hat, und verkauft sie als seine eigene. Das passiert nicht selten und die Leute merken das.
Was ist freie Predigt?
Predigt ist Rede und keine Vorlesung. Daher ist der Stichwortzettel oder die freie Predigt eigentlich das angemessene Mittel. Rhetorik ist also wichtig, und da kann ich vieles erlernen: zum Beispiel anschaulich sprechen, damit die Leute mitkommen, oder die Predigt stimmig aufbauen.
Kann ein Priester nur durch einen Priester ersetzt werden?
Ein Priester kann nur durch einen Priester ersetzt werden (2000) 17. Sonntag 1. Wo sollen wir Brot kaufen? (2021) 2. Bei Jesus wäre das nicht passiert! (2012) 18. Sonntag 1. Brot des Lebens (2018)
Welche Predigten waren im Mittelalter wichtig?
Dieser Beiname bezog sich auf seine Predigten, die in schriftlicher Form weiterwirkten. Im Mittelalter war die Predigt weniger wichtig als die Sakramente. Im Zentrum des Gottesdienstes (der „Messe“) stand die Eucharistie, d. h. das Abendmahl.