Was ist eine Inklusionspaedagogin?

Was ist eine Inklusionspädagogin?

Der Begriff Inklusion hat seine Wurzeln im Lateinischen. Die inklusive Pädagogik beschreibt einen Ansatz, der im Wesentlichen auf der Wertschätzung der Vielfalt beruht. In einem inklusiven Bildungssystem lernen Menschen mit und ohne Behinderungen von Anfang an gemeinsam.

Was ist Inklusionsunterricht?

Kinder mit Behinderung werden dann nicht länger an Förderschulen unterrichtet, sondern kommen an die regulären Schulen. Dort gestaltet nicht mehr eine Lehrerin oder ein Lehrer allein den Unterricht, sondern sie arbeiten mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus der Sonderpädagogik zusammen.

Wie hat sich Inklusion entwickelt?

1994 fand in Salamanca die UNESCO-Konferenz zum Thema „Pädagogik für besondere Bedürfnisse: Zugang und Qualität“ statt. Die Konferenz nannte Inklusion als wichtigstes Ziel der Internationalen Bildungspolitik und schuf so den ersten internationalen Rahmen für die Umsetzung der Inklusion.

Was versteht man unter den Begriff Inklusion?

Viele Menschen haben den Begriff schon gehört. Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Egal wie du aussiehst, welche Sprache du sprichst oder ob du eine Behinderung hast. Jeder kann mitmachen.

Was macht ein Inklusionsberater?

Die Inklusionsämter übernehmen bei der Inklusion schwerbehinderter Menschen in das Arbeitsleben wichtige Aufgaben. Sie sind für betroffene Menschen mit Behinderung sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber gleichermaßen tätig. Zugleich sind sie auch für die Erhebung und Verwendung der Ausgleichsabgabe zuständig.

Was macht eine inklusive Schule aus?

Eine inklusive Schule ist eine Schule für alle: hier lernen Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam und können ihre individuellen Fähigkeiten voll entfalten. Alle Schüler haben die gleichen Chancen – und das gleiche Recht – auf Bildung, ungeachtet ihrer Stärken und Schwächen.

Wann ist die Idee der Inklusion entstanden?

Der Begriff „Inklusion“ entstand erstmals in den 70er-Jahren in den USA, als Mitglieder der Behindertenbewegung eine volle gesellschaftliche Teilhabe einforderten. Obwohl damit alle Lebensbereiche gemeint sind, hatten ihre Forderungen zunächst vor allem Auswirkungen auf den Bildungsbereich.

Warum machen wir nicht einfach Inklusion?

Jennifer Lambrecht hat diese Theorie auf Grundlage der Systemtheorie Luhmanns entwickelt. Sie differenziert zwischen Schulsystemen und verortet unterschiedliche Inklusionsverständnisse. Im Ergebnis entwickelt sie fünf Thesen zur schulischen Inklusion im allgemeinen Schulsystem und im Sonderschulsystem.

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