Was ist eine Input Manipulation?
Input-Manipulationen, in welchen eingegebene Daten in einen anderen Zusammenhang gebracht oder unterdrückt werden. Die Begriffe der Unrichtigkeit und Unvollständigkeit sind gemäß des Täuschungsbegriffs des § 263 StGB (Betrug) auszulegen.
Was ist ein Datenverarbeitungsvorgang?
Datenverarbeitungsvorgang. Der Computerbetrug wird durch das Einwirken auf einen Datenverarbeitungsvorgang begangen. Als Datenverarbeitung gelten alle technischen Vorgänge, die Daten aufnehmen und durch Programme derart miteinander verknüpfen, dass selbstständig Arbeitsergebnisse erzielt werden.
Was bekommt man bei Computerbetrug?
Beim Computerbetrug beträgt die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.
Was passiert bei Computerbetrug?
Bei einem Computerbetrug handelt es sich, wie eingangs erwähnt, um ein Vermögensdelikt. Hierbei schädigt eine Person das Vermögen eines Unternehmens oder einer Organisation, indem sie Computer manipuliert und dadurch finanzielle Einbußen hervorruft. Angelehnt ist der Tatbestand an den in § 263 StGB normierten Betrug.
Was bedeutet Paragraph 263a STGB?
(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er das Ergebnis eines Datenverarbeitungsvorgangs durch unrichtige Gestaltung des Programms, durch Verwendung unrichtiger oder unvollständiger Daten, durch unbefugte …
Wann computerbetrug?
Computerbetrug liegt beispielsweise vor, wenn ein Täter ohne Erlaubnis in die Funktion von Computerprogrammen eingreift, sie verändert oder mit falschen Taten bedient und ein Vermögensschaden Dritter eintritt. Auch der Versuch ist strafbar. Das Strafmaß reicht von Geldstrafen bis zu Freiheitsstrafen von fünf Jahren.
Was ist der Computerbetrug?
Der Computerbetrug ist eine Straftat, die in § 263a Strafgesetzbuch (StGB) geregelt ist. Der Computerbetrug gehört zu der Gruppe der sogenannten Vermögensdelikte. Mit dieser Vorschrift wollte der Gesetzgeber die Computerkriminalität eindämmen.
Was ist der Computerbetrug im deutschen Strafrecht?
Der Computerbetrug stellt im deutschen Strafrecht einen Straftatbestand dar, der im 22. Abschnitt des Besonderen Teils des Strafgesetzbuchs (StGB) in § 263a StGB normiert ist. Er zählt zu den Vermögensdelikten. Die Strafnorm des § 263a StGB bezweckt den Schutz des Vermögens.
Was ist eine Straftat für den Computerbetrug?
Voraussetzung für die Straftat ist eine Manipulation des Datenverarbeitungsablaufs, durch die ein Vermögensschaden eintritt. Der Computerbetrug ist eine Straftat, die in § 263a Strafgesetzbuch (StGB) geregelt ist. Der Computerbetrug gehört zu der Gruppe der sogenannten Vermögensdelikte.
Wie lautet der Tatbestand des Computerbetrugs?
Der Tatbestand des Computerbetrugs ist in § 263a StGB normiert und lautet seit seiner letzten Änderung am 1. Juli 2017 ( BGBl. I S. 872) wie folgt: