Was ist eine Interessenvertretung im Unternehmen?

Was ist eine Interessenvertretung im Unternehmen?

Eine Interessenvertretung im Betrieb, also eine Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) oder ein Betriebs- bzw. Personalrat, sind unverzichtbarer Bestandteil einer (Wirtschafts-) Demokratie, verbessern die Ausbildungsqualität und die Chancen auf Übernahme.

Wie funktioniert Interessenvertretung?

Interessenvertretung bedeutet, dass bestimmte gesellschaftliche Gruppen und ihre Verbände politische Entscheidungen über Regelungen oder die Verteilung von Ressourcen zu ihren Gunsten beeinflussen wollen.

Ist Interessenvertretung Lobbyismus?

Lobbyismus, Lobbying oder Lobbyarbeit ist eine aus dem Englischen (lobbying) übernommene Bezeichnung für Interessenvertretung in Politik und Gesellschaft, bei der Interessengruppen („Lobbys“) – vor allem durch die Pflege persönlicher Verbindungen – die Exekutive, die Legislative zu beeinflussen versuchen.

Wer kann eine Interessenvertretung gründen?

Artikel 9 des Grundgesetzes gewährleistet, dass alle Deutschen das Recht haben, Vereinigungen zur Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen zu gründen. Diese können sich auch außerhalb der Ausschüsse mit ihrem Fachwissen den Entscheidungsträgern anbieten und sie informieren.

Wie lautet die betriebliche Interessenvertretung?

TBS-Beratung für die betriebliche Interessenvertretung Die TBS NRW e.V. wird vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW sowie von den DGB Gewerkschaften in NRW getragen.

Wie nennt man die Interessenvertretung der Arbeitnehmer?

Betriebsrat: Die Interessenvertretung der Arbeitnehmer.

Was bedeutet der Begriff Lobbying?

Der Begriff Lobbying geht ursprünglich auf die Einflussnahme von Interessengruppen auf die Abgeordneten in der Wandelhalle des Parlaments – der Lobby – zurück. Im Kern bedeutet Lobbying die Beeinflussung von Entscheidungsträgern und Entscheidungsprozessen.

Wer sind Adressaten die von Verbänden beeinflusst werden?

Möglichkeiten und Adressaten der Einflussnahme Parteien: Interessenverbände stehen teils einer Partei nahe und unterstützen diese auch im Wahlkampf. Sie versuchen ihre Ziele in Parteiprogrammen zu verankern. Parlamente: Interessenverbände verschaffen Mitgliedern oder Funktionären Abgeordnetenmandate.

Wer vertritt die Interessen der Arbeitnehmer in einer Branche?

Gewerkschaften sind überbetriebliche Organisationen, die sich für die Rechte der Arbeitnehmer bestimmter Branchen einsetzen. So zum Beispiel Berufspiloten oder Mitarbeiter in der Metallindustrie. Vertreter der Gewerkschaften sind oft im Betriebs- oder Personalrat von Unternehmen vertreten.

Welche Gesetze regeln die Interessenvertretung der Arbeitnehmer im Betrieb?

Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) bildet eine wesentliche gesetzliche Grundlage für die Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Betrieb.

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