Was ist eine Kollektorschaltung?

Was ist eine Kollektorschaltung?

Die Kollektorschaltung ist die Transistor-Grundschaltung, die in der Praxis am häufigsten verwendet wird, auch wenn einem das nicht so vorkommt. Eine einfache Kollektorschaltung besteht aus einem Transistor, dem Emitterwiderstand RE, dem Basis-Vorwiderstand RV und der Betriebsspannung UB. Der Emitter ist der Ausgang.

Was ist emitterschaltung?

Die Emitterschaltung ist eine Universal-Verstärkerschaltung, die im niederfrequenten Bereich (NF) zur Erzeugung sehr hoher Spannungsverstärkungen genutzt wird. Doch bei hohen Frequenzen macht sich die Frequenzabhängigkeit der Schaltung bemerkbar.

Wie funktioniert die basisschaltung?

In der Basisschaltung liegt der Basisanschuss des Transistors durch einen Kondensator wechselstrommäßig an Masse. Das zu verstärkende Eingangssignal wird am Emitter eingekoppelt und am Kollektor als Ausgangssignal ausgekoppelt. Die Signalquelle steuert den Transistor am Emitter mit einem Steuerstrom ie an.

Was ist eine Transistorschaltstufe?

Schaltstufe mit Basisvorwiderstand Er begrenzt den Basisstrom. Er begrenzt die Basis-Emitter-Spannung. Er verhindert, daß der Pegel des ansteuernden Signals auf die Basis-Emitter- Sättigungsspannung heruntergezogen wird.

Wie funktioniert Stromgegenkopplung?

Bei der Stromgegenkopplung geht es darum, dem Anstieg des Kollektorstroms bei ansteigender Temperatur im Transistor entgegenzuwirken. Der Emitterwiderstand RE ist massgeblich an einem wesentlich höheren Eingangswiderstand zwischen Basis und GND beteiligt.

Wie funktioniert die Darlingtonschaltung?

Die Darlington-Schaltung ist eine elektronische Schaltung aus zwei Bipolartransistoren, wobei der erste, kleinere Transistor als Emitterfolger auf die Basis des zweiten, größeren arbeitet. Sie wird zur Erhöhung des Stromverstärkungsfaktors eines einzelnen Bipolartransistors angewendet.

Was ist der Arbeitspunkt?

Der Arbeitspunkt einer Schaltung ist der Ruhezustand bei Nichtvorhandensein eines Signals. Er wird durch einen bestimmten Punkt auf der Kennlinie beschrieben. Von diesem Punkt aus ändern sich Strom bzw. Spannung, wenn ein Nutzsignal angelegt wird.

Was sind die Funktionen von Transistoren?

Alternativ werden Transistoren auch als Verstärker benutzt. In diesen Funktionen kommen Transistoren auf modernen Prozessoren oder Grafikkarten millionenfach vor. Ein Transistor besteht aus drei Teilen: Tor, Senke und Quelle. Wenn das Tor positiv geladen wird, kann Strom fließen, da durch die verursachte Ladungsbewegung der Weg frei wird.

Was ist die mittlere Schicht des Transistors?

Die mittlere Schicht hat die Bezeichnung Basis (B) und ist die Steuerelektrode oder auch der Steuereingang des Transistors. Hinweis: Das Schaltzeichen mit den beiden gegeneinander geschalteten Dioden wird gerne verwendet um den Prinzipaufbau des Transistors darzustellen.

Welche Transistoren gibt es in jedem Elektrogerät?

Außerdem gibt es noch unipolare Transistoren (FET), welche wir in diesem Beitrag hingegen nicht behandeln. Es ist wichtig auch den Unterschied zwischen PNP und NPN zu kennen, damit es beim basteln anschließend keinen Frust gibt, wenn die Schaltung nicht funktioniert. Du findest Transistoren in ziemlich jedem Elektrogerät.

Was ist der Aufbau eines bipolaren Transistors?

Aufbau des bipolaren Transistors. Jeder bipolare Transistor besteht aus drei dünnen Halbleiterschichten, die übereinander gelegt sind. Man unterscheidet zwischen einer npn- oder pnp-Schichtenfolge. Die mittlere Schicht ist im Vergleich zu den beiden anderen Schichten sehr dünn.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben