Was ist eine metallische Geschmacksstörung im Mund?
Meist ist ein metallischer Geschmack im Mund kein Grund zur Sorge. Doch in manchen Fällen kann so eine Geschmacksstörung ein Hinweis auf bestimmte gesundheitliche Probleme sein. Ein Familienmediziner erläutert die Gründe, warum es zu dieser Störung kommen und was dagegen unternommen werden kann. Schmeckt Ihr Mund nach alten Pfennigen?
Was ist die Ursache für Metallgeschmack im Mund?
Vergiftungen als Ursache für Metallgeschmack im Mund. In manchen Fällen ist ein metallischer Geschmack im Mund ein Indikator für diverse Vergiftungserscheinungen. Häufig ist Quecksilber, Eisen oder Zinkoxid hierfür verantwortlich. Die Stoffe werden meist über das Trinkwasser oder die Atemluft eingenommen.
Wie entsteht ein metallischer Geschmack im Mund der Schwangeren?
In den ersten Wochen der Schwangerschaft entsteht ein metallischer Geschmack im Mund der Schwangeren, welcher durch den veränderten Hormonspiegel verursacht wird, jedoch ist dieser harmlos. Infektionen im Mundraum führen ebenso zu einem metallischen und mitunter faulig verändertem Geschmack.
Kann man Antibiotika gegen metallischen Geschmack im Mund benutzen?
Antibiotika wird zwar auch sehr oft gegen die Anzeichen eines metallischen Geschmacks im Mund eingesetzt, kann aber auch Nebenwirkungen einbringen. Besonders häufig kommt es am Morgen zu einem metallischen Geschmack im Mund.
Wie legt sich der metallische Geschmack im Mund vor?
In der Regel legt sich der metallische Geschmack mit den Jahren ohne weitere Behandlungsmaßnahmen von selbst. In manchen Fällen ist ein metallischer Geschmack im Mund ein Indikator für diverse Vergiftungserscheinungen. Häufig ist Quecksilber, Eisen oder Zinkoxid hierfür verantwortlich.
Wie entstehen die Geschmacksnerven im Mund?
Sie entstehen durch die Austrocknung der Schleimhäute und schnelles Atmen. Durch die Mikrorisse entstehen minimale Blutungen. Das im Blut enthaltene Eisen wird von den Geschmacksnerven registriert: ein metallischer Geschmack im Mund wird wahrgenommen. Auch körperlich hart arbeitende Menschen erleben dieses Phänomen.