Was ist eine molekulare Küche?
Die Molekularküche versucht, wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen der Biochemie, Physik und Chemie beim Kochen zu nutzen. Die Bezeichnung Molekularküche ist ein Synonym zum Begriff Molekulargastronomie, der um das Jahr 1990 vom französischen Chemiker Hervé This geprägt wurde.
Ist molekulare Küche gesund?
Die verwendeten Zusatzstoffe wie das in der Apotheke erhältliche Geliermittel Algin oder Agar-Agar (auch Japanische Gelatine genannt), beides aus Algen hergestellt, Johannisbrotkernmehl oder Salze wie Kalziumchlorid werden in vielen Lebensmitteln verwendet und sind für die Gesundheit völlig unbedenklich.
Wie funktioniert Molekularküche?
Die Molekularküche setzt Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Untersuchung biochemischer, physikalischer und chemischer Prozesse bei der Zubereitung von Speisen und Getränken um, die mit der Änderung von Texturen einzelner Produkte oder allgemein mit den Wechselwirkungen zwischen physikalisch-chemischen Prozessen …
Was braucht man für die Molekularküche?
Während in der herkömmlichen Küche Gelatine zum Einsatz kommt, finden in der Molekularküche pflanzliche Bindemittel wie Agar-Agar, Algin, Gellan oder Xanthan Verwendung.
Was ist ein Spitzenküche?
Die Haute Cuisine ([ot kɥiˈzin]; deutsch „obere Küche“, „hohe Kochkunst“) ist in der französischen Küche eine Epoche mit hochwertiger Kochkunst und gehobener Küche, die vor allem in Restaurants durch Spitzenköche kreiert wird und sich international etabliert hat.
Was hat Kochen mit Chemie zu tun?
Die Bedeutung des Kochens liegt vor allem in den chemischen Reaktionen, die dabei ablaufen: das Zellgewebe wird gelockert, Eiweiße gerinnen, Bindegewebe geliert, Fette verflüssigen sich, Stärke verkleistert, Mineralstoffe werden freigesetzt und Geschmacksstoffe gebildet.
Was ist oft mit Spitzenköchen ausgestattet?
Wissenschaftler stellen fest: Top-Köche verstehen sich als Künstler. Die Spitzenküche kann auch ein Forschungsfeld für Wirtschaftswissenschaftler sein. Neue Menüs, neue Gerichte, neue Ideen – mehrmals im Jahr verändern Spitzenköche ihr Angebot.
Was ändert sich durch das Kochen bei den Zutaten Chemie?
Beim Erhitzen von Lebensmitteln laufen zahlreiche chemische Reaktionen ab. Eiweiße entknäueln und vernetzen sich, Kohlenhydratketten brechen auf, Enzyme werden aktiviert oder unschädlich gemacht. Wer versteht, was beim Kochen passiert, kann Pannen vermeiden und einfach besser kochen.