Was ist eine monoklonale Gammopathie?

Was ist eine monoklonale Gammopathie?

Eine monoklonale Gammopathie unbestimmter Bedeutung (benigne monoklonale Gammopathie) ist eine Ansammlung von monoklonalen Antikörpern, die aus fehlgebildeten, aber gutartigen Plasmazellen stammen.

Ist eine monoklonale Gammopathie eine Autoimmunerkrankung?

Hintergrund: Monoklonale Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) ist eine Plasmazelldyskrasie und Vorstufe des Multiplen Myeloms. Okuläre Manifestationen sind bekannt, bislang wurde jedoch noch kein Zusammenhang mit einer Autoimmun-Retinopathie nachgewiesen.

Wie entsteht monoklonale Gammopathie?

Die häufigste Ursache einer monoklonalen Gammopathie ist die monoklonale Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS). Eine unkontrollierte Proliferation einer maligne transformierten Plasmazelle führt ebenfalls zu einer monoklonalen Gammopathie.

Welche Blutwerte bei monoklonaler Gammopathie?

Bei ausschließlich laborchemischem Nachweis ohne klinische Symptomatik liegt eine Monoklonale Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) bzw. ein Smouldering Myeloma vor. 3….Monoklonale Gammopathie Immunfixation und freie Leichtketten.

C Hypercalcämie > 2,75 mmol/l
R Niereninsuffizienz Kreatinin ≥ 2,0 mg/dl
A Anämie Hb < 10,0 g/dl oder um ≥ 2,0 g/dl unterhalb des unteren Normwertes

Was tun bei MGUS?

Die MGUS hat per se keinen Krankheitswert und es besteht keine Behandlungsbedürftigkeit. Sie kann aber die Vorstufe einer malignen lymphoproliferativen Erkrankung (Multiples Myelom, Morbus Waldenström, Non-Hodgkin-Lymphom) oder einer AL-Amyloidose sein [2].

Was ist eine monoklonale Gammopathie unklarer Signifikanz Typ IgG Kappa?

Als monoklonale Gammopathie unklarer Signifikanz, kurz MGUS, wird das vermehrte Vorkommen von kompletten oder inkompletten, monoklonalen Immunglobulinen (Paraproteinen) im Serum bezeichnet, ohne dass Kriterien des Multiplen Myeloms erfüllt sind.

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