Was ist eine Muldenversickerung?

Was ist eine Muldenversickerung?

Die Muldenversickerung ist eine dezentrale Versickerungsmaßnahme mit kurzzeitiger oberirdischer Speicherung des Regenwassers in dauerhaft begrünten, beliebig geformten Mulden. Das anfallende Regenwasser wird über oberirdische Rinnen einer Geländevertiefung (Mulde) zugeführt, deren Tiefe zwischen 20 und 30 cm beträgt.

Wie funktioniert eine Rigolenversickerung?

In einer Rigole wird das Regenwasser unter der Erde zurückgehalten, sogenannte Rigolenkörper speichern dieses, bis es an den Boden übergegeben werden kann, damit es dort versickert. Hier sieht man wie so ein Rigolenkörper aussehen kann ( 1 ).

Kann man von Regenwasser leben?

In der EU ist Regenwasser aufgrund der möglichen Belastung mit Bakterien nicht als Trinkwasser zugelassen. Grundsätzlich ist es aber so, dass Regenwasser getrunken werden kann, auch wenn es keinerlei Mineralien mitbringt.

Wie groß muss eine Versickerungsmulde sein?

Als Faustregel geht man davon aus, dass eine Sickermulde bei akzeptablen Sickergeschwindigkeiten rund 10 – 20 % der Fläche einnehmen sollte, die man entwässern möchte. Für eine Dachfläche von 300 m² bräuchten Sie also eine Mulde von 30 – 60 m² Größe.

Was ist eine Sickermulde?

Muldenversickerung dient der dezentralen Niederschlagswasserversickerung über sogenannte Sickermulden. Diese Mulden z. B. an privaten Häusern sind flache Bodenvertiefungen, über die am Haus gesammeltes Regenwasser von Dachflächen oder auch Wege- und Hofflächen versickert.

Wann brauche ich eine Rigole?

In vielen Regionen ist der Einbau einer Rigole bei Neubauvorhaben bereits verpflichtend. Wo ein Haus ohne Rigole errichtet wurde, ist in den meisten Fällen ein nachträglicher Einbau möglich.

Wie funktioniert Versickerung?

Versickerung bezeichnet in der Wassertechnik das Einbringen von Niederschlagswasser (Regen, Hagel, Schnee) über technische Versickerungsanlagen in den Untergrund. Hierbei kann das Sickerwasser auch belastet sein. Die Einbringung von belastetem Niederschlagswasser kann auch als Verrieselung bezeichnet werden.

Ist Regenwasser als Umweltschutzmaßnahme einzuordnen?

Die Nutzung von Regenwasser ist aber dennoch als Umweltschutzmaßnahme einzuordnen, da sich in der direkten Umgebung der Wasserverbrauch und die Grundwasserentnahme, sowie der Infrastrukturaufwand (Aufbereitung, Transport) für die Trinkwasserbereitstellung reduziert.

Ist das Trinken von Regenwasser verboten?

Das Trinken von Regenwasser ist zwar generell rechtlich verboten, jedoch bieten sich Möglichkeiten die Kosten Ihres Wasserbedarfs zu verringern, wenn Sie auf Regenwasserfiltration setzten. Erfahren Sie nachfolgend mehr…

Was ist das Regenwasser auf dieser Erde?

Regenwasser ist ein wichtiger Bestandteil des Wasserkreislaufs auf dieser Erde. Es kondensiert bei warmen Temperaturen und steigt dabei Richtung Himmel. Durch die Kondensation lässt es alle Schadstoffe und Mineralien in dem Ursprungswasser zurück und ist somit sehr rein.

Wie nutzt man das Regenwasser als Betriebswasser?

Die Nutzung von Regenwasser als Betriebswasser, um Trinkwasser zu sparen, erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Das Regenwasser wird dazu von Sammelflächen beispielsweise über Regenwassersammler, Regenwasserfilter usw. abgeleitet und in unter- oder oberirdischen Regenspeichern, z.

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