Was ist eine Netzhautentzuendung?

Was ist eine Netzhautentzündung?

Eine Netzhautentzündung bezeichnet man als Retinitis. Oftmals ist die daruntergelegene Aderhaut (Choroidea) mitbetroffen, in diesem Fall spricht man von einer Chorioretinitis. Auch kann der Sehnerv betroffen sein. Häufigste Ursache sind Infektionen.

Was ist eine makulopathie?

Altersbedingte Makuladegeneration (AMD, senile Makulopathie) ist eine Netzhauterkrankung, die ab 60 bis 65 Jahren spürbar wird und bei der sich die Stelle des schärfsten Sehens im Zentrum der Netzhaut – die Sehgrube – stoffwechselbedingt verändert und das Sehvermögen stark beeinträchtigt.

Was ist eine degenerative Makula?

Kurzinfo. AMD (Altersbedingte Makula-Degeneration) ist die häufigste Augenerkrankung in der westlichen Welt, die bei Menschen über 50 Jahre zu schweren Seheinbußen führt. Sie betrifft die Makula, das ist in der Netzhaut die Stelle des schärfsten Sehens, die Stelle des erkennenden Sehens.

Was kann man gegen Makuladegeneration tun?

Wie bereits erwähnt, sind Lucentis und Eylea zur Behandlung der Makuladegeneration zugelassen, Avastin aber nur in der Krebstherapie. Die Wirkstoffe von Avastin und Lucentis sind sich jedoch sehr ähnlich. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Avastin bei der feuchten AMD genauso wirksam ist wie Lucentis.

Wie beginnt eine Makuladegeneration?

Die Kurzsichtigkeit ist meist die Folge eines zu langen Augapfels. Durch das anatomische Missverhältnis wird Zug auf die Netzhaut ausgeübt. Dieser lässt auf die Dauer die Aderhaut unter der Makula ausdünnen, sodass die Blutversorgung irgendwann nicht mehr ausreicht. So entsteht eine feuchte Makuladegeneration.

Wie lange dauert eine Netzhautentzündung?

Je nach Verlauf wird zwischen hyperakuter, akuter und chronisch (wiederkehrender) Bindehautentzündung unterschieden. Die akute Phase dauert 2 bis 12 Tage. Für die hochansteckende Conjunctivitis epidemica gilt: Bleibt die Infektion auf die Bindehaut beschränkt, heilt sie in 1 bis 3 Wochen von selbst ab.

Was tun bei einer Netzhautentzündung?

Therapie

  1. Infektionen: antibiotische bzw. antivirale Medikamente gegen Bakterien und Viren.
  2. Ausgeprägte Entzündung: Kortison-Medikamente.
  3. Netzhautablösung: Laserbehandlung bzw. chirurgischer Eingriffe zur Fixierung der Netzhaut.

Ist eine Makuladegeneration heilbar?

Die AMD ist eine Erkrankung die nicht heilbar ist. Das Fortschreiten der AMD kann oft mit Medikamenten zum Stillstand gebracht werden und die verlorene Sehfähigkeit verbessert werden. Ein vollständiges Erblinden ist zum Glück ausgeschlossen.

Was macht man bei einer Makuladegeneration?

Es gibt 3 gesicherte Methoden zur Behandlung Feuchter AMD: die Anti-VEGF-Therapie (Hemmung der Wachstumsfaktoren), die Laserphotokoagulation (thermischer Laser), oder die Photodynamische Therapie (PDT). Die feuchte AMD ist gekennzeichnet durch das krankhafte Wachstum von Blutgefäßen in die Netzhaut.

Was ist altersabhängige Makuladegeneration?

Bei der altersabhängigen Makuladegeneration ist der Stoffwechsel in der Netzhaut gestört. Dadurch entstehen Abfallprodukte, die normalerweise vom Körper abgebaut werden. Bei manchen Menschen entstehen kleine Ablagerungen, sogenannte Drusen . Sie behindern die Versorgung der Netzhaut .

Kann eine AMD zum Stillstand kommen?

Allerdings kann die zentrale Sehschärfe soweit gemindert sein, dass der betroffene Patient einen Anspruch auf Blindengeld geltend machen kann. Eine AMD kann auch von selbst zum Stillstand kommen. Mit neuen Behandlungsmethoden (seit 2006) hat diese gefürchtete Erkrankung ihren Schrecken verloren.

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