Was ist eine NH Sicherung?

Was ist eine NH Sicherung?

Niederspannungs-Hochleistungssicherungen (NH-Sicherungen) sind vorgesehen für Ströme bis zu 1000 A. Sie wirken kurzschlussbegrenzend und werden meist für industrielle Zwecke oder als Hausanschlusssicherungen verwendet.

Wie werden NH Sicherungsgrößen gekennzeichnet?

NH Sicherungstypen und NH Sicherungsgrößen Die verschiedenen Sicherungstypen werden anhand ihrer Auslösecharakteristik unterschieden. Diese werden in sogenannten Betriebsklassen definiert. Die Kennzeichnung besteht aus zwei Buchstaben, der erste beschreibt die Funktionsklasse und der zweite das Schutzobjekt.

Wie schnell muss eine NH Sicherung auslösen?

Eine NH Sicherung löst In der Regel Nennstrom x 1.25 – 1.6 aus. Jetzt kommt es noch drauf an wie gross der Nennstrom ist, bis 63A sind es eine Stunde, bei den grossen 630A sind es 4 stunden…. Alles andere irgendwo dazwischen. Ob flink oder träge spielt beim überlastverhalten keine rolle.

Wann brennt die Sicherung durch?

Überschreitet der Strom im Hauptkreis einen bestimmten Wert, so brennt die Schmelzsicherung durch.

Was ist beim Wechseln von NH-Sicherungen zu beachten?

NH-Sicherungen dürfen nur mit geeigneten Hilfsmitteln und durch besonders geschultes Personal, elektrotechnisch unterwiesene Personen oder Elektrofachkräfte gewechselt werden.

  • NH-Sicherungseinsätze dürfen nur mit NH-Sicherungsaufsteckgriffen mit Handschutzstulpen gewechselt werden.
  • Persönliche Schutzausrüstung benutzen.

Wer darf NH Sicherungen auswechseln?

NH-Sicherungen dürfen nur mit geeigneten Hilfsmitteln und durch besonders geschultes Personal, elektrotechnisch unterwiesene Personen oder Elektrofachkräfte gewechselt werden.

Sind Sicherungen gefährlich?

In einem Sicherungskasten befinden sich Sicherungen. Das sind Schutzeinrichtungen, die vor Überstrom schützen. Übersteigt der Strom die vorgesehene Grenze, spricht man von Überstrom. Achtung: Ein Schutz vor Überstrom schützt nicht vor einem gefährlichen oder tödlichen Stromschlag.

Wie erkennt man einen Kurzschluss?

Der elektrische Kurzschluss Zur Erinnerung: Eine Spannungsquelle – also zum Beispiel eine Batterie – hat einen Plus-Pol und einen Minus-Pol. Verbindet man diese beiden Pole nun direkt miteinander, sprich ohne einen Verbraucher bzw. Energieumwandler dazwischen, kommt es zu einem Kurzschluss.

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