Was ist eine Niederdruck Mischbatterie?
Drucklose Warmwasserbereiter erfordern immer eine Niederdruckarmatur. Es gibt sie für die Küche und für das Badezimmer. Bei diesen Mischbatterien bleibt der Auslauf dauerhaft offen und das Öffnen des Wasserhahns bewirkt ein Nachfließen von kaltem Frischwasser in den Boiler, welches das Warmwasser nach oben verdrängt.
Wo ist der Unterschied zwischen Niederdruck und Hochdruck?
Sie erkennen den Hochdruckanschluss vor allem daran, dass er über zwei Anschlüsse verfügt: Einen für Kaltwasser, einen für Warmwasser. Diese kennzeichnen sich durch einen blauen und einen roten Ring um den Kopf des Hahnes. Gibt es am jedoch nur einen Kaltwasseranschluss am Becken, benötigen Sie eine Niederdruckarmatur.
Was ist die Mischbatterie?
Eine Mischbatterie oder Mischarmatur ist eine Auslaufarmatur (umgangssprachlich oft als Wasserhahn bezeichnet), die zugleich die Funktion eines Mischventils für Warm- und Kaltwasser besitzt. Gewöhnlich wird es durch Griffe, Hebel, Tastendruck oder Bewegungssensoren gesteuert.
Kann man eine Niederdruckarmatur auch normal anschließen?
Bei Umzügen kann es leicht passieren, dass man mit einer Niederdruckarmatur vor einem normalen Doppelwasseranschluss ohne Boiler steht. So mancher Bastler kann sich hier zu Anschlussexperimenten herausgefordert fühlen. Leider kann die Sache aber nicht wirklich funktionieren.
Was ist Niederdruck?
Niederdruck weißt darauf hin, dass das Gerät drucklos arbeitet – also ohne Wasserdruck aus der Leitung. Es gibt nur ganz wenige Durchlauferhitzer, für die Sie eine Niederdruckarmatur benötigen. Diese haben in der Regel nur eine sehr geringe Leistung und produzieren nur wenig Warmwasser.
Wie funktioniert ein Mischbatterie?
Sie werden aus zwei Leitungen gespeist. Aus der einen strömt heißes, aus der anderen kaltes Wasser. Die Stellung des Griffhebels entscheidet über das Mischungsverhältnis. Mit einer seitlichen Drehbewegung lässt sich das Nass nach Belieben wärmer oder kälter temperieren.