Was ist eine Notaufnahme in einem Krankenhaus?
Jedes Krankenhaus (Ausnahme: Privatkliniken, Rehabilitationskrankenhäuser) verfügt über eine Notaufnahme, die meist rund um die Uhr geöffnet ist und in der medizinische Hilfe geleistet wird. In den östlichen Bundesländern Deutschlands ist statt „Notaufnahme“ der Begriff „Rettungsstelle“ weiter verbreitet.
Wann sind die Stoßzeiten in Notaufnahmen?
Oft bilden der frühe Vormittag von 8 bis 11 Uhr und der späte Nachmittag nach dem Schließen der Arztpraxen von 16 bis 19 Uhr die Stoßzeiten in Notaufnahmen. In diesen können Flächenreinigungen, Wartungs- und Reparaturarbeiten bewusst vermieden werden.
Warum sind Notaufnahmen nicht ernster genommen?
Dabei gibt es drei zentrale Ursachen, warum Patienten in ihren Sorgen und Nöten nicht ernster genommen werden: Überlastung, fehlende Refinanzierung von Ressourcen in der Notaufnahme und ein Mangel an qualifiziertem Personal. Der Schlüssel für ein besseres Management von Notaufnahmen liegt in der Lösung dieser Faktoren.
Wie wird die Notaufnahme in den alten Bundesländern benutzt?
In den alten Bundesländern sowie in Österreich wird der Begriff „Notaufnahme“ (auch „Notfall-Ambulanz“, „Nothilfe“ oder „Notfallaufnahme“) häufiger verwendet. In der Schweiz wird die Notaufnahme als „Notfallstation“ bezeichnet. Manchmal fungieren auch die Polikliniken der Krankenhäuser außerhalb der Dienstzeiten als Notaufnahmen.
Welche Notfälle werden in einer Notaufnahme behandelt?
In einer Notaufnahme werden nur Notfälle behandelt. In der Regel erfolgt dort keine gewöhnliche ambulante Betreuung. Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen werden nicht ausgestellt. In Kliniken mit unfallchirurgischer Abteilung ist häufig die Behandlung von Arbeitsunfällen ( D-Arzt-Verfahren) der Notfallambulanz räumlich angegliedert,…
Ist der Begriff „Notaufnahme“ weiter verbreitet?
In den östlichen Bundesländern Deutschlands ist statt „Notaufnahme“ der Begriff „Rettungsstelle“ weiter verbreitet. Hier ist auch die Abkürzung RTS gebräuchlich.