Was ist eine orthogonale gerade?
Haben zwei Geraden verschiedene Richtungen, so schneiden sie einander in einem Punkt. Ein Sonderfall für Geraden verschiedener Richtungen sind zueinander senkrechte Geraden. Zwei Geraden g und h heißen zueinander senkrecht (orthogonal) genau dann, wenn sie sich unter einem rechten Winkel schneiden.
Wann sind zwei Funktionen orthogonal?
In der Elementargeometrie nennt man zwei Geraden oder Ebenen orthogonal (bzw. senkrecht), wenn sie einen rechten Winkel, also einen Winkel von 90°, einschließen. In der linearen Algebra wird der Begriff auf allgemeinere Vektorräume erweitert: zwei Vektoren heißen zueinander orthogonal, wenn ihr Skalarprodukt null ist.
Was ist orthogonal und parallel?
Haben zwei Geraden eine identische Steigung, dann sind diese parallel. Hat das Produkt aus den Steigungen von zwei Geraden den Wert −1, dann sind die beiden Geraden orthogonal.
Wie berechnet man eine orthogonale Gerade?
Zwei Steigungen sind zueinander orthogonal, wenn ihre Steigungen miteinander multipliziert – 1 ergeben. Anders formuliert: Wir erhalten den orthogonale Steigung ko, indem wir den reziproken Wert der ursprünglichen Steigung mit – 1 multiplizieren.
Was versteht man unter einer orthogonalen?
Unter einer Orthogonalen versteht eine Gerade, die zu einer weiteren Geraden, aber auch zu einer Ebene senkrecht steht, also einen rechten Winkel (90°) bildet. Beispiele finden sich zahlreich im gesamten Bereich der Mathematik.
Was ist eine Orthogonalität?
Orthogonalität bezeichnet eine geometrische Beziehung, die beispielsweise Geraden, aber auch Ebenen haben können: Sie stehen senkrecht aufeinander. Der Ursprung des Begriffs ist auf das Altgriechische zurückzuführen.
Wie kann eine Orthogonalität in der synthetischen Geometrie eingeführt werden?
In der synthetischen Geometrie kann eine Orthogonalität durch die axiomatische Beschreibung einer Orthogonalitätsrelation zwischen Geraden auf gewissen affinen Inzidenzebenen eingeführt werden.