Was ist eine Paroxysmale?
Die häufigste Form ist die paroxysmale (anfallsweise) supraventrikuläre Tachykardie. Das Herz beginnt plötzlich sehr schnell zu schlagen, 150- bis 220-mal pro Minute. Ein solcher Anfall kann wenige Sekunden, aber auch mehrere Stunden dauern. Meistens verschwindet das Herzjagen so plötzlich, wie es begonnen hat.
Ist Tachykardie gefährlich?
Die Folge ist meist ein beschleunigter, unregelmäßiger Puls von mehr als 100 Schlägen pro Minute. Das ist aber nicht gefährlich, viele Betroffene nehmen das Flattern oder Flimmern gar nicht wahr. Es besteht aber erhöhte Thrombosegefahr!
Ist Tachykardie Vorhofflimmern?
Herzrasen, von Medizinern auch Tachykardie genannt, ist eine Herzrhythmusstörung, bei der das Herz dauerhaft sehr schnell schlägt – mehr als 100 Schläge pro Minute. Es können verschiedene Krankheiten den Herzschlag beschleunigen: unter anderem Vorhofflimmern, KHK und Bluthochdruck.
Was tun bei Supraventrikulärer Tachykardie?
Bei Fehlschlagen kann man intravenös Verapamil oder einen Betablocker geben. Procainamid, Ibutilid, Propafenon oder Flecainid sind weitere Alternativen. Zu jedem Zeitpunkt kann eine Elektrokardioversion eingesetzt werden.
Was ist eine Vorhoftachykardie?
Als Tachykardie („Herzrasen“) wird eine Herzfrequenz schneller als 100 Schläge/Minute bezeichnet und zählt zu den Herzrhytmusstörungen. Die Vorhoftachykardie hat ihren Ursprung in den Herzvorhöfen. Das Herz besteht aus den Vorhöfen (Atrien) und den Kammern (Ventrikel).
Wie hoch darf der Puls bei Vorhofflimmern sein?
Ein normaler Puls liegt zwischen 60 bis 100 Schlägen pro Minute. Beim Vorhofflimmern gerät der Herzschlag mit über 100 Schlägen pro Minute aus dem Takt.
Was kann Vorhofflimmern verursachen?
Ursachen für Vorhofflimmern sind vielfältig Zu den möglichen Auslösern zählen langjähriger Bluthochdruck, Herzschwäche und weitere Herzerkrankungen wie die koronare Herzkrankheit. Auch Diabetes mellitus oder eine Schilddüsenerkrankung können Vorhofflimmern auslösen.
Wie behandelt man eine Tachykardie?
Die therapeutischen Möglichkeiten bei Tachykardie reichen von Arzneimitteln bis zur Implantation eines Defibrillators. Jedes Jahr wird Tausenden von Menschen ein Defibrillator implantiert, der das Herz Schlag für Schlag überwacht und lebensrettend eingreift, wenn der Herzrhythmus gefährlich wird.