Was ist eine partielle Synovektomie?
Bei der partiellen Synovektomie entfernt er nur einen Teil der Gelenkschleimhaut. Liegt eine bakterielle Infektion vor, entnimmt der Arzt einen Abstrich von der Gelenkschleimhaut, um den Erreger im Labor identifizieren zu lassen. Hat der Chirurg die Synovialis entfernt, vernäht er sorgfältig die Gelenkkapsel.
Wie lange krank nach Synovektomie?
Wie ist die Nachbehandlung Bei der Teilsynovektomie ist in der Regel eine ambulante Nachbehandlung mit schneller Vollbelastung des operierten Beines möglich. Bei der vollständigen Synovektomie erfolgt in der Regel eine stationäre Nachbehandlung für 3-4 Tage.
Was ist eine Synovektomie am Knie?
Der Arzt spricht von einer Synovektomie, wenn es aus medizinischen Gründen ratsam ist, die innere Schleimhaut eines Gelenkes (auch Synovialhaut, Synovialis) zu entfernen. Insbesondere Patienten, die unter Rheuma oder anderen Erkrankungen des Kniegelenkes leiden, können von solch einem Eingriff profitieren.
Was ist eine Arthrofibrose?
Die Arthrofibrose ist eine schmerzhafte Beweglichkeitsstörung, die durch vermehrte Bildung von Bindegewebszellen (Fibroblasten) verursacht wird. Sie tritt als Komplikation nach operativen Eingriffen oder Verletzungen an Gelenken auf. Vor allem nach Knie-Operationen wie z.
Was ist eine synovitis am Knie?
Synovitis ist ein entzündlicher Prozess in der synovialen Hülle des Gelenks. Sie charakterisiert eine Ansammlung der Flüssigkeit in der serosen Höhle. Gelenke des Ellenbogens, des Knies, der Hand und des Fußes sind davon betroffen. In der Regel ist die Synovitis eine Folge von Verletzungen, Infektionen oder Arthritis.
Was tun bei synovitis?
Bei leichtem Verlauf der Synovitis begrenzt sich die Behandlung auf die Immobilisation des Gelenks für 5-7 Tage, mit Hilfe einer Kniebandage oder eines engen Verbands. Zur Physiotherapie gehören elektromagnetische Wellentherapie, Elektrophorese, ultraviolette Bestrahlung und wärmende Kompressen.
Was versteht man unter der Synovektomie?
Synovektomie. Unter dem Begriff der Synovektomie oder Synovialektomie ( Entfernung der Gelenkinnenhaut) versteht man die offene oder arthroskopische Abtragung der erkrankten Gelenkinnenhaut ( Synovialhaut, Membrana synovialis ). Das Verfahren findet seine Anwendung v. a. in der Früh- und Spätbehandlung der rheumatoiden Arthritis,…
Wie wird die Synovektomie angewandt?
Durch die Entfernung der Gelenkschleimhaut wird die Entzündung eingedämmt, Schmerz gelindert und eine Zerstörung des Gelenks verhindert. Lesen Sie alles über den Ablauf der Synovektomie, wann sie angewandt wird und welche Risiken sie birgt.
Was sind Komplikationen nach einer OP?
Die häufigste Komplikation nach einer solchen OP sind Infektionen der operierten Stelle, die in der Folge zu Wundheilungsstörungen führen können. Weiterhin ist die Bildung von Narbengewebe möglich. Eine konsequente Nachbehandlung trägt wesentlich zum Erfolg der Therapie bei.