Was ist eine Pipette voll?
Mit einer Vollpipette (engl. bulb pipette) kann hingegen nur das Gesamtvolumen der jeweiligen Pipette zugemessen werden. Ihre Messgenauigkeit ist jedoch höher als die von Messpipetten, meist sind sie auch geeicht. Mess- und Vollpipetten werden für Volumen bis 100 ml verwendet.
Wie funktioniert eine Eppendorf Pipette?
Ein Luftpolster trennt die in eine Kunststoff- spitze aufgesaugte Probe vom Kolben im Inneren der Pipette. Beim Heraufgleiten des Kolbens entsteht ein Unterdruck in der Spitze, der das Aufsteigen der Flüssig- keit in die Spitze bewirkt.
Welche Arten von Pipetten gibt es?
Pipette
- 20-ml-Messpipette.
- Manuelle Mikroliterpipetten.
- Multipette mit eingesetzter Spitze.
- Vollpipetten verschiedener Volumina.
- Weinheber.
- Offene Pipette.
- Eine Rückwärts- (oben) und eine Vorwärtspipette (unten)
- Pipette-Werkzeug (GIMP)
Wie Pipettieren?
Richtig pipettieren – Best Practices
- Auf Temperaturgleichheit achten: Pipette, Spitzen und Flüssigkeiten an Raumtemperatur angleichen (falls möglich)
- Pipette im gleichen Winkel halten: Pipette immer im selben Winkel von nicht mehr als 20° halten.
- Eintauchtiefe beachten: Pipettenspitze beim Aspirieren 2-3mm in die Flüssigkeit eintauchen.
Wie geht man mit einer Pipette um?
Beim Vorwärtspipettieren (nach Modus eins) drückt man den Knopf der Pipette bis zum ersten Druckpunkt, lässt ihn dann wieder los, um die Flüssigkeit aufzusaugen und drückt den Knopf anschließend bis zum zweiten Druckpunkt durch, um die aspirierte Lösung möglichst gründlich aus der Pipettenspitze zu verdrängen.
Was ist eine Eppendorf Pipette?
Eppendorf-Pipette, Bezeichnung für die im Labor gebräuchlichsten graduierten Mikro-Pipetten der nach dem Hamburger Stadtteil Eppendorf benannten Firma, die zum Aufnehmen, Dosieren und Umfüllen kleiner Flüssigkeitsvolumina (0,1–2500 μl) verwendet werden.